Tierpark und Wildgatter locken mit niedlichem Nachwuchs

Ferientipp Ferkel und Küken seit Ende Juni zu bestaunen

Nachwuchs auf dem erzgebirgischen Bauernhof im Tierpark Chemnitz: Die Göttinger Minischwein-Sau "Bärbel" hat Ende Juli gleich sechs Ferkel zur Welt gebracht. Für Bärbel, die erst Anfang des Jahres in den Tierpark kam, ist es der erste Nachwuchs.

Gekreuzte Tierart aus Unilabor in Göttingen

Die Hausschwein-Rasse "Göttinger Minischwein" wurde Anfang der 60er-Jahre durch gezielte Kreuzung an der Universität Göttingen gezüchtet. Ziel war eine besonders kleine Schweinerasse zu kreieren, die speziell für Versuchszwecke gedacht ist, da sich Menschen und Schweine physiologisch recht ähnlich sind. Mittlerweile erfreuen sich die Minischweine aber auch großer Beliebtheit als Haustiere, weshalb es eine große Vielfalt an Farbschlägen gibt.

Rebhühner gelten als stark gefährdete Tierart

Auch bei den Rebhühnern im Wildgatter Oberrabenstein gab es im Juli Nachwuchs. Rebhühner gelten in Deutschland als stark gefährdete Tierart. Die intensive Landwirtschaft macht den einstigen Kulturfolger zum Kulturflüchter. Rebhühnern fehlen heutzutage geeignete Brutmöglichkeiten. Des Weiteren finden sie oft auch keine geeignete Nahrung. Dabei gelten Rebhühner eigentlich als relativ anspruchslose Tierart - trotzdem gehen die Bestände immer mehr zurück.

Öffnungszeiten des Tierparks Chemnitz:

Öffnungszeiten Tierpark: 9 bis 19 Uhr, letzter Einlass 18 Uhr; Wildgatter: 8 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr.

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