Trainingsauftakt beim CFC mit nur 15 Feldspielern

fussball Himmelblaue haben einige Ausfälle zu verschmerzen

Für den Chemnitzer FC ist die Pause zum Jahreswechsel schon wieder Geschichte. Seit Dienstag rollt auf dem Trainingsgelände im Sportforum in Chemnitz wieder der Ball. Dabei konnte Daniel Berlinski, der Chefcoach des Fußball-Regionalligisten, zum Auftakt insgesamt 15 Feldspieler und vier Torleute begrüßen.

Okan Kurt in Quarantäne

Dabei fehlten unter anderem die verletzten Akteure Lukas Aigner, Dominik Pelivan und Nils Köhler. Stürmer Andis Shala hatte sich wegen einer Erkältung abgemeldet, Mittelfeldakteur Okan Kurt befindet sich aktuell als Kontaktperson eines Corona-Infizierten zu Hause in Quarantäne.

Trainer kündigt hartes Programm an

"Die erste Einheit war ein lockerer Aufgalopp. Doch in den kommenden Tagen geht es Schlag auf Schlag weiter. Denn wir haben bis zur Fortsetzung der Saison wenig Zeit", sagte Berlinski.

"Ich erwarte von meinen Jungs, dass sie konzentriert arbeiten und eine gewisse Portion Eigenmotivation mitbringen, um sich weiter zu entwickeln", blickte der Trainer nach vorn. Am Sonntag wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit beim Drittligisten FSV Zwickau getestet.

Punktspielstart Ende Januar

Ende Januar geht es mit dem Heimspiel gegen den SV Lichtenberg 47 in der Regionalliga Nordost schon wieder um Punkte.

Zuletzt konnten sich der Chemnitzer FC in der Liga über zehn Spiele in Folge ohne Niederlage freuen. Doch mit der bisherigen Punktausbeute (38 Punkte, 6 Tabellenplatz) ist man in der Chefetage nicht rundum zufrieden.

Vereinschefin blickt positiv nach vorn

Immerhin attestiert die Vorstandsvorsitzende des CFC, Romy Polster, dass bei den Himmelblauen nach überstandener Insolvenz wieder eine zielgerichtete Arbeit möglich sei.

"Es gibt keine persönlichen Befindlichkeiten, der Verein steht über allem. Für uns ist es wichtig, die gewonnene Stabilität weiter zu untermauern.

Wir müssen 2022 unter anderem auch viel Kraft in den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums stecken, um weiter durch den Deutschen Fußball Bund entsprechend zertifiziert zu bleiben", blickte die Vereinschefin voraus.

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