Wie sich Chemnitzer Kinder für die Umwelt einsetzen

Engagement Stadt zeichnet Kitas und Schulen mit dem Umweltpreis aus

Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Kinder und Jugendliche aus Chemnitz im Rahmen des Umweltpreises für die Natur ein. Die Teilnehmer im Alter bis zu 20 Jahren haben bei diesem Wettbewerb die Möglichkeit, ihr Wissen, Können und Interesse auf wissenschaftlichem Gebiet oder beim praktischen Umweltschutz einzusetzen. Am Montag, 3. Juli, zeichnete die Jury die diesjährigen Gewinner aus.

 

Müllprojekte und Nistkastenbau

Bei den Kindertageseinrichtungen machte die Kita "Rappelkiste" das Rennen, die Obere Luisenschule sicherte sich mit ihrem Projekt "Rund um den Müll" den ersten Platz in der Alterskategorie Grundschule. Mit dem "Weg des Mülls" beschäftigten sich auch die Klassen 9 bis 12 des Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums, die sich zum kreativen Rundgang durch die Restabfallbehandlungsanlage aufmachten. In der Alterskategorie Klasse 5 bis 8 überzeugte die Waldorfschule Chemnitz (Fotos) mit ihrem Projekt "Unsere Vögel sind in Schwierigkeiten! Wir helfen mit 51 neuen Brut- und Nistkästen".

 

26 Projekte eingereicht

Die ersten Plätze jeder Alterskategorie durften sich über einen Geldpreis in Höhe von 300 Euro freuen. Für die Zweitplatzierten gab es 200 Euro, die dritten Plätze erhielten 100 Euro. Insgesamt 668 Kinder und Jugendliche reichten beim diesjährigen Chemnitzer Umweltpreis 26 Projekte ein. Der Umweltpreis ist die Bildungskampagne des Umweltamtes der Stadt Chemnitz. Mehr Informationen und Impressionen aus den vergangenen Jahren gibt es online.

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