Chemnitz. Erkrankungen oder Verletzungen an der Wirbelsäule erfordern in der Regel eine besondere medizinische Betreuung und Versorgung.
In den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ist diese nachweislich gegeben: Das Krankenhaus hat sich kürzlich mit Erfolg einer Überprüfung und Bewertung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) unterzogen. Im Rahmen einer Erstzertifizierung konnte es das Gütesiegel "Wirbelsäuleneinrichtung der DWG" erlangen.
Erstes Spezialzentrum in Chemnitz
Damit sind die Zeisigwaldkliniken Bethanien das fünfte Spezialzentrum dieser Art im Freistaat Sachsen und das erste im Chemnitzer Raum.
"Die erfolgreiche Zertifizierung ist Beleg für die Kompetenz, über die unser Haus seit vielen Jahren in diesem Spezialbereich verfügt", freut sich Dr. Gerrit Bernhardt, der als Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie das neue Wirbelsäulenzentrum verantwortet.
Was steht im Fokus?
Im besonderen Fokus stehen dabei degenerative Erkrankungen, etwa die Behandlung von Bandscheibenvorfällen oder Verengungen, Instabilitäten oder altersbedingten Abnutzungserscheinungen im Bereich der Wirbelsäule. Darüber hinaus können in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz auch Verletzungen oder entzündliche sowie Tumorerkrankungen behandelt werden.
650 bis 850 Behandlungen jährlich
Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Zertifizierung ist die Häufigkeit und Regelmäßigkeit, mit der bestimmte Behandlungen routiniert durchgeführt werden. So finden in den Zeisigwaldkliniken jährlich 650 bis 850 Behandlungen im Bereich der Wirbelsäule statt - mehr als die Hälfte davon erfolgen konservativ, also nichtoperativ.
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