Zugunglück: Person bei Chemnitzer Viadukt verstorben

Blaulicht Ursachenklärung läuft - Verspätungen im Bahnverkehr

Am Donnerstag wurde die Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen 16 Uhr zur Blankenauer Straße in Chemnitz gerufen. In Höhe HG 58 gab es wegen eines Zwischenfalls mit einem Zug einen Einsatz auf dem Viadukt. Auf Nachfrage des Blicks bestätigte die Bundespolizei, dass es zu einem Personenschaden gekommen und die Person verstorben ist. Weitere Informationen, ob es sich um einen Unfall oder einen möglichen Suizid gehandelt hat, werden erwartet. Dazu konnte die Bundespolizei noch keine Angaben zum jetzigen Zeitpunkt (18.10 Uhr) machen. 

Auf der Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz ist mit Verzögerungen im Fahrplan von mindestens 35 Minuten zu rechnen.

RAT UND NOTHILFE

  • Falls Gefahr eines Suizid besteht: Notruf 112
  • Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (Tel.: 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333; wochentags von 14 bis 20 Uhr)
  • Auf den Seiten der Deutschen Depressionshilfe sind Listen mit regionalen Krisendiensten und mit Kliniken zu finden. Zudem gibt es viele Tipps für Betroffene und Angehörige.

Wir berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben - außer Suizide oder Suizidversuche erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800 1110111 oder 0800 1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

 

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