Zwischen Naturwunder und Politthriller

Ausstellung Vernissage und Talk zu "Spitzbergen und die Geisterstadt Pyramiden"

Naturwunder und Politthriller: Die Geisterstadt Pyramiden im geopolitischen Spannungsfeld der Insel Spitzbergen - zwischen Nordpol und Europa, Russland und Grönland gelegen - besucht man nicht mal eben so. Es bedarf administrativer Vorbereitungen und einer umständlichen Anreise. Der Chemnitzer Christian Sünderwald hat die Herausforderung angenommen, um eine außergewöhnliche Dokumentation zu erschaffen. Vorgestellt wird das Projekt am Dienstag, 7. Juni, ab 18.30 Uhr im Eventzentrum Kraftverkehr. In einem neuartigen Infotainment-Konzept - Vernissage+Talk+Musik - gestalten drei bekannte Chemnitzer, neben Christian Sünderwald auch Radiomoderator Karsten Kolliski und Musiker Mazze Wiesner, den Abend.

Vernissage, Talk und Musik

Der Chemnitzer Christian Sünderwald hat sich längst einen Namen als renommierter Fotograf und Buchautor gemacht. Jetzt präsentiert er die Eindrücke seiner bislang aufregendsten Reise in einer Dokumentation. Eine Dokumentation, die in politisch hochkomplexen Zeiten wie den derzeitigen, besonders aktuell und relevant ist. Genau auf der Höhe der Zeit wird Christian Sünderwald im Podiumsgespräch mit Moderator Karsten Kolliski von Radio Chemnitz unter anderem über verblassenden Russenprunk, heilige Rasenbüschel und sichtbaren Energie- und Klimawandel sprechen. Die Besucher erwartet neben dem Live-Interview mit dem Künstler auch eine große Dia-Show sowie eine Ausstellung mit bislang so nie in der Region gesehenen Bildern. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von einem Solo-Auftritt des Singer-Songwriters Mazze Wiesner.

Neu gegründeter Chemnitzer Kulturverein CheK

Organisiert wird die Veranstaltung vom neu gegründeten Chemnitzer Kulturverein CheK. CheK versammelt hinter dem Motiv der Kulturhauptstadt 2025 Kulturschaffende, Sportler, Unternehmer und Macher. Getreu dem KH25-Motto "C the unseen - sieh das Unsichtbare" stellt CheK die Kultur des Machens in den Mittelpunkt stellen. Der Verein möchte Formate mit kulturellen, wissenschaftlichen und sportlichen Inhalten ausprobieren. "Es geht ums gemeinsame Schürfen nach Ideen, die Familien und Freunde, Kinder und Kulturschaffende, Unternehmer und Sportler schließlich gemeinsam entwickeln. CheK möchte Anteil daran haben, Europäer miteinander in Verbindung zu bringen und so eine liebevolle Gemeinschaft zu schaffen, die sich auf das Teilen und die gegenseitige Fürsorge stützt. Von Brüchen zu Beziehungen. Vom Unsichtbaren zum Europäischen."

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