Deutschland-Tour: Team P&S Benotti ist mit dabei

radsport Zwickauer Dominik Röber ist bester Fahrer seines Teams

Arnsberg. 

Arnsberg. Auf der zweiten Etappe der Deutschland-Tour mussten die Fahrer auf dem Weg von Karlsruhe nach Winterberg Schwerstarbeit verrichten. Dabei machte den Pedaleuren nicht nur die profilierte Streckenführung zu schaffen, sondern auch das Wetter. Lange Zeit regnete es, teilweise schüttete es wie aus Kannen. Doch ein Blick auf den ärztlichen Bericht des Tages machte deutlich, dass es zu keinen schweren Unfällen kam . "Keine Eintragung", hieß es auf dem Protokoll des Renntages. Vincent John (Team rad-net Sauerland) vom Chemnitzer PSV erreichte ebenso das Ziel im Hochsauerland , wie das gesamte Team von P & S Benotti. Bester Fahrer war dabei Dominik Röber aus Zwickau , der unter den 116 gestarteten Fahrern den 44. Platz belegte.

 

Robert Retschke aus Chemnitz agiert als Sportlicher Leiter

 

 

Während sich die Pedaleure von P & S Benotti nach einem Drei- Gänge-Abendessen ausruhten und durch Physiotherapeut Heiko Siegmund behandelt wurden, ging für die Mechaniker die Arbeit richtig los. "Das Regenwetter hat seine Spuren an den Rennrädern hinterlassen. Um technisch gut vorbereitet in den nächsten Tag zu gehen, ist es wichtig, zum Beispiel die Ketten zu fetten oder zu ölen sowie sämtliche Lager und die Reifen zu überprüfen", sagte Robert Retschke, der Mitglied beim CPSV ist. . Er fuhr von 2019 bis 2021 für das Team P & S Benotti und wechselte anschließend in die sportliche Leitung der Sportgruppe, deren Hauptsponsor seinen Sitz in Oederan hat. Vor wenigen Wochen wurde Retschke gemeinsam mit seinem Schrittmacher Holger Ehnert (RSV Chemnitz) Dritter bei der Steher-Europameisterschaft. Der 42-Jährgie kann übrigens genau einschätzen, welche Herausforderungen bei der Deutschland-Tour zu meistern sind. Er fuhr 2006 die Rundfahrt und landete im Trikot des damaligen Teams Wiesenhof Akud auf dem 114. Rang der Gesamtwertung. Damals führte der Kurs nach dem Prolog in Düsseldorf über 8 Etappen nach Karlsruhe.

 

Mechaniker arbeiten bis Mitternacht

 

Die Mechaniker Jörn Meyn und Michel Aschenbrenner hatten unter anderem auch damit zu tun, die Räder sowie die Teamfahrzeuge zu waschen. Zudem mussten die Renndienstwagen aufgetankt werden. Erst kurz vor Mitternacht war für sie Feierabend. Am Samstag begann für das Duo gegen 7.30 Uhr der Tag. Physio Siegmund und Teambetreuer Jens Göpel bereiteten unterdessen die Etappen-Verpflegung vor. Der 3. Tagesabschnitt, der am Samstag von Arnsberg nach Essen führt, ist 174 Kilometer lang.

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