Halle wie ein Absteiger: Pfeifkonzert bei Reisingers Debüt

3. Liga Der Trainerwechsel hat dem Halleschen FC vorerst nichts gebracht. Der HFC präsentierte sich bei der Heimniederlage gegen Ulm wie ein Absteiger.

Mit einem gellenden Pfeifkonzert ist das trostlose 0:2 gegen den SSV Ulm beim Trainer-Debüt von Stefan Reisinger beim Halleschen FC quittiert worden. Bei der bereits 18. Saisonniederlage präsentierte sich der HFC wie ein Absteiger. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt bereits fünf Punkte. "Wir wollten hinten dicht stehen und kompakt verteidigen. Das ist uns über weite Strecken der Partie gegen einen starken Gegner auch gelungen. Der erste Gegentreffer fiel zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Danach haben wir uns an einer sehr gut organisierten Abwehr der Gäste die Zähne ausgebissen", sagte Reisinger nach dem Spiel.

Bei seinem Einstand verbuchte der Nachfolger von Sreto Ristic am Sonntagabend bei seinem Team nicht eine hochkarätige Torchance. Ulms Keeper Christian Ortag musste keinen einzigen Schuss auf sein Gehäuse abwehren. Die 7157 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion sahen lediglich die Gästetreffer von Leonardo Scienza per Foulelfmeter (45.+3 Minute) und Lennart Stoll (70.).

Halle muss am kommenden Samstag (14.00 Uhr) bei Viktoria Köln dringend etwas Zählbares einfahren, ehe es eine Woche später daheim gegen den SC Verl geht.

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