Nichts Zählbares für Sächsin in der Eifel

MOTORSPORT Waldenburgerin Sophie Hofmann auf dem Nürburgring zwei Mal im Pech

Nürburgring. 

Nürburgring. Auf dem altehrwürdigen Nürburgring startete an diesem Wochenende die seit dem vorigen Jahr mit GT3-Sportwagen (Gran Tourisme) ausgetragene DTM in ihre zweite Saisonhälfte 2022. Wieder im Rahmenprogramm war die GT-Nachwuchsserie DTM Trophy und somit auch Sophie Hofmann aus Waldenburg im Einsatz. Nach dem Trainingsfreitag war sie sowie alle weiteren ihrer Fahrerkollegen aller Klassen am Samstag nur sehr kurz oder teilweise gar nicht im Einsatz. Ein dickes Nebelfeld hatte sich mal wieder über dem Eifelkurs gelegt und jegliches motorsportliches Treiben unterbunden. Erst am späten Nachmittag lichtete sich dieses, sodass die DTM, die DTM Trophy sowie die DTM Classic ab 17:15 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit nacheinander ihre ersten Rennen ohne vorheriges Qualifying austrugen.

 

Waldenburgerin ohne Fortune

 

Bei jenem der DTM Trophy wurde Sophie Hofmann noch in der Startrunde von einem Konkurrenten umgedreht, fiel hoffnungslos zurück und kam danach mit ihrem Audi R8 LMS GT4 nur auf dem 14. und gleichzeitig letzten Platz ins Ziel. Am heutigen Sonntag kam es für sie noch schlimmer, indem sie nach nur wenigen Runden mit technischem Defekt ausschied. Das Rennen der DTM gewann am Samstag der Südafrikaner Sheldon van der Linde in einem BMW M4 GT3 vor seinem Bruder Kelvin mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo II. Dritter wurde der Schweizer Ricardo Feller in einem weiteren Audi. Beim zweiten DTM-Rennen am Sonntag war Luca Stolz in einem Mercedes-AMG GT3 Evo vor dem Norweger Dennis Olsen auf Porsche 911 GT3 R sowie seinem Markenkollegen Lucas Auer aus Österreich siegreich. Mit Spa-Francorchamps, dem Red Bull Ring sowie Hockenheim stehen noch drei weitere Doppelveranstaltungen auf dem Programm.

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