Recherchen zeigen: Pandemie führt zu dauerhaften Veränderungen der Lernmethoden

Interessant Dauerhafte Technologieänderungen im Bildungsbereich sorgen für unwohle Gefühle

London. 

London. Eine Recherche von Rackspace Technology, ein führendes Unternehmen im Bereich End-to-End-Multi-Cloud-Technologielösungen, zeigt, dass fast alle Bildungs- und Forschungseinrichtungen in ganz Europa seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ihre Lehrmethoden und -inhalte erheblich geändert haben. Die Anzahl der digitalen Anwendungen, die im Unterricht eingesetzt werden, ist seit Beginn der Pandemie über die letzten beiden Jahre hinweg drastisch gestiegen.

Schwere Anpassungen bei technischen Veränderungen

Die Recherche How COVID-19 is reshaping campus technology ergab, dass zwar ein bemerkenswert hoher Prozentsatz der Befragten davon ausgeht, dass diese Veränderungen dauerhaft sind, aber nur 20 Prozent der Befragten fühlen sich "sehr gut" darauf vorbereitet, persönlich mit den Veränderungen umzugehen, und 42 Prozent  gaben an, dass es ihnen schwer fällt, sich anzupassen.

Die seit dem Ausbruch von COVID-19 ergriffenen Maßnahmen haben den digitalen Wandel in den Bildungseinrichtungen beschleunigt. So gab beispielsweise fast ein Drittel (31 Prozent ) der Befragten an, dass die Nutzung sozialer Medien für Lerngruppen zugenommen hat. 15 Prozent  der Befragten gaben an, dass sie während einer Vorlesungsreihe häufiger Lösungen für die Online-Zusammenarbeit nutzen, und 12 Prozent  sahen einen Anstieg bei der Nutzung von aufgezeichneten Lernmaterialien für das Selbststudium.

Die dauerhaften Auswirkungen des Wandels

Alle Befragten aus dem Bildungsbereich sind der Meinung, dass die Veränderungen, die sich aus der Pandemie ergeben haben, von Dauer sind. 45 Prozent  der Befragten gaben an, dass der neue Fokus auf neue Tools im Klassenzimmer ihre Einstellung zur Technologie verändert hat. Mehr als ein Drittel (34 Prozent ) stimmte zu, dass die neuen Technologien ihre Produktivität verbessert haben, und 44 Prozent  gaben an, dass sie neue technologiebezogene Fähigkeiten erlernt haben.

44 Prozent  der Befragten gehen nicht davon aus, dass sich die intensive Nutzung sozialer Medien für Lerngruppen langfristig verringern wird, während 19,5 Prozent  glauben, dass die Nutzung von Technologien zur Zusammenarbeit im Unterricht langfristig zunehmen wird.

Interessanterweise ist ein höherer Prozentsatz der Befragten aus dem Bildungsbereich als aus dem IT-Bereich der Meinung, dass die verstärkte Nutzung sozialer Medien für Lerngruppen zu einer dauerhaften Lehrmethode werden wird (74 Prozent  gegenüber 33 Prozent ), wobei Annehmlichkeit und einfacher Zugang zu Ressourcen als Hauptgründe genannt werden. Die Ausgereiftheit der Technologie und die Möglichkeit der Integration mit anderen Kollaborationsplattformen gehören zu den Gründen dafür, ebenso wie die stark reduzierten Kosten für die Bereitstellung, die Nutzung organisatorischer Lizenzvereinbarungen und die Qualität von Bring Your Own Devices in den Händen der Lernenden.

Technologie der Zukunft

Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre sind fast alle (99,77 Prozent ) der Befragten davon überzeugt, dass sich das Bildungswesen als Reaktion auf die Pandemie weiterentwickeln wird. So erwarten 41 Prozent , dass zur Messung der Fortschritte und Leistungen von Schülern KI und Datenanalyse eingesetzt werden, und 38 Prozent  glauben, dass die Bereitstellung von Videoinhalten ausgereifter sein wird.

Verbesserungspotenzial

Die Befragten äußerten sich überwiegend positiv über die Anpassungen, die aufgrund der Pandemie vorgenommen werden mussten. Allerdings gab es auch einige Herausforderungen: 31 Prozent  der Befragten gaben an, dass es ihnen schwer fiel, sich anzupassen. Es scheint noch Verbesserungspotenzial zu geben, vor allem, wenn es darum geht, sich auf die digitale Transformation vorzubereiten. Nur 13 Prozent  der Befragten fühlen sich "sehr gut" für den persönlichen Umgang mit den Veränderungen gerüstet.

"Alle Befragten erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren neue Technologien eingeführt werden. Allerdings fühlen sich nicht alle gut gerüstet, um diesen Wandel zu bewältigen", so Donald Dunsmore, Director, Education & Research für die EMEA-Region bei Rackspace Technology.

Er fügte hinzu: "Die Daten zeigen, dass die Pandemie den digitalen Wandel im Klassenzimmer beschleunigt hat. Gleichzeitig gab mehr als ein Drittel der Befragten an, dass sie bei der Bewältigung des Wandels auf die Hilfe von Dritten angewiesen sind. Mit fundiertem Fachwissen, umfassender Erfahrung und einem starken Engagement für die Vorbereitung jeder Generation auf Wirtschaft und Gesellschaft sind wir bereit, Bildungs- und Forschungseinrichtungen bei ihrer digitalen Transformation zu begleiten."

Rackspace Technology ist der AWS-Vertragspartner in 39 Ländern im Rahmen des OCRE-Programms - der Open Cloud for Research Environments, einem EU-konformen Beschaffungsrahmen -, das von GEANT - dem pan-europäischen Internet-Verbindungsnetzwerk der europäischen Forschung - eingerichtet wurde und von den nationalen regionalen Bildungsnetzwerken (NREN) in jedem Land unterstützt wird.

Methodik der Umfrage

Die weltweite Umfrage wurde im Dezember 2021 von Censuswide durchgeführt. Die Umfrageergebnisse beruhen auf Interviews mit 437 IT-Managern, Führungskräften und Mitarbeitern von Bildungs- und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Irland, den Niederlanden und Schweden.

Über Rackspace Technology

Rackspace Technology ist ein führender Anbieter von End-to-End-Multicloud-Diensten. Wir entwickeln und betreiben die Cloud-Umgebungen unserer Kunden über alle wichtigen Technologieplattformen hinweg, unabhängig vom jeweiligen Technologie-Stack oder Bereitstellungsmodell. Wir arbeiten mit unseren Kunden in jeder Phase ihrer Cloud-Entwicklung zusammen und helfen ihnen, ihre Anwendungen zu modernisieren, neue Produkte zu entwickeln und innovative Technologien einzuführen.

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