Sturmböen und Gewitter: Bahnverkehr eingeschränkt

Wetter Am Wochenende Sonne, zum Wochenstart dann Sturm: Das Wetter in Deutschland wird ungemütlich. Worauf sich die Menschen nun einstellen müssen.

Nach dem vielerorts sonnigen Wochenende müssen sich die Menschen am Abend auf stürmisches Wetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst sagte für den Nachmittag und Abend vermehrte Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen voraus, wie er in Offenbach mitteilte. Zudem könne es vor allem im Westen und Nordwesten, später aber auch in der Mitte und im Osten einzelne kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen geben.

"Heute Nachmittag greift die Kaltfront eines von Schottland nach Süddänemark ziehenden Tiefs von Westen her auf Deutschland über und leitet einen unbeständigen und kühlen Witterungsabschnitt ein", hieß es vom Wetterdienst am Montag. Nach dem Abzug der Kaltfront solle der Wind aber rasch und deutlich abnehmen.

Folgen bei der Bahn

Wegen des Unwetters ist der Zug-Fernverkehr in der Mitte Deutschlands beeinträchtigt. "Einzelne Strecken sind gesperrt und es kommt zu Umleitungen mit Verspätungen", teilte die Deutsche Bahn mit. Ein dpa-Reporter berichtete, am Frankfurter Hauptbahnhof rolle kein Zug mehr. Unwetterschäden gibt es laut Bahn im Raum Würzburg Hauptbahnhof.

Von den Beeinträchtigungen betroffen sind Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. So würden die ICE-Züge zwischen Hanau und Gießen umgeleitet, ebenso die ICE zwischen Göttingen und Kassel, teilte die Bahn mit.

ICE-Züge zwischen Koblenz und Bonn werden umgeleitet und verspäten sich um etwa 15 Minuten. Die Halte Bonn, Remagen und Andernach entfallen. Ersatzhalt in Bonn-Beuel.

ICE-Züge zwischen Hamm und Münster werden umgeleitet und verspäten sich um etwa 15 Minuten. Der Halt Hamm (W) entfällt.

Auch morgen bleibt es zunächst ungemütlich: Es soll demnach wiederholt Regen- und Graupelschauer geben. Die Höchstwerte liegen zwischen sieben und dreizehn Grad.

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