Dresden. In den vergangenen Jahre veranstaltete der ADAC Sachsen gemeinsam mit der HAIGO (Historische Automobilrennsport Interessen Gemeinschaft Ostdeutschland) den integrierten ADAC Sachsen Historic Cup. Die Serie bildete einen Anlaufpunkt für historische Rennfahrzeuge aus der ehemaligen DDR. Ab dem kommenden Jahr wird der ADAC Sachsen seine bisherigen Bemühungen ausbauen und in das Fortbestehen sowie die Weiterentwicklung der Serie investieren. Dabei wird der sächsische ADAC-Regionalclub die vollständige Leitung der Serienorganisation übernehmen.
Formel-Rennwagen sollen wieder verstärkt angelockt werden
"An erster Stelle steht der Erhalt der Serie", betont ein Sprecher des ADAC Sachsen gegenüber den Fahrern. Und weiter: "Mit dem Tourenwagen-Segment als Basis sollen in Zukunft auch wieder mehr Formel-Rennwagen in den ADAC Sachsen Historic Cup gelockt werden. So wird der ADAC Sachsen nicht nur in die Organisation, sondern auch in die Außendarstellung investieren." Für die Modernisierung wird auch das Reglement überarbeitet, womit der Cup als starke nationale Rennserie weiter etabliert werden soll. Auch Auslandsrennen werden weiterhin möglich sein. So sollen Rennstrecken wie Most und Brno in Tschechien sowie Poznan in Polen auch im nächsten Jahr wieder Austragungsort für spannende Rennen sein. Ein vollständiger Rennkalender wird im Januar veröffentlicht.
Positiver Blick in die Zukunft
Peter Weidinger, der Sportvorstand des ADAC Sachsen e. V., äußerte sich zur neuen Entwicklung positiv gestimmt mit Blick auf die Zukunft: "Der enge Austausch mit den Fahrern und Helfern hinter den Kulissen ist für uns als künftige Leitung des ADAC Sachsen Historic Cup sehr wichtig. Nur so lässt sich die Serie weiterentwickeln. Wir werden in den kommenden Jahren Budget und Zeit investieren, um das Fortbestehen der Serie zu sichern. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg und können uns gemeinsam auf die neue Saison freuen."