Seniorin fällt auf Betrüger rein: 50.000 Euro sind weg

Blaulicht Ähnliche Fälle wenig später

Dresden. 

Dresden. Die Täter riefen bei der 79-Jährigen an und gaben sich als Polizisten und Staatsanwälte aus. Sie behaupteten, dass der Sohn der Seniorin einen tödlichen Unfall verursacht hätte und nur gegen die Zahlung einer Kaution auf freiem Fuß bleiben könnte. Die Frau übergab daraufhin 50.000 Euro an einen angeblichen Gerichtsboten. Später erkannte sie den Betrug und informierte die Polizei.

Ähnliche Fälle in Sachsen

Am Donnerstag erhielten eine 88-Jährige, eine 89-Jährige und ein 84-Jähriger in Dresden, eine 79-Jährige in Meißen sowie eine 75-Jährige in Moritzburg vergleichbare Schockanrufe. Zudem stellten Trickbetrüger einer 85-jährigen Frau in Dresden einen angeblichen Gewinn von 38.000 Euro in Aussicht, für den diese aber zuvor eine Gebühr von 900 Euro zahlen sollte. In Dohma erhielt eine 61-Jährige über einen Messengerdienst Nachrichten von einer angeblichen Tochter. Diese hätte ein neues Handy und deshalb eine neue Nummer und verlangte die Überweisung von rund 1.500 Euro. Diese Angerufenen und Angeschriebenen erkannten den Betrugsversuch und informierten die Polizei.

Die Polizei rät:

Seien Sie bei Anrufen Unbekannter misstrauisch!

Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Angehörige oder die Polizei!

Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihr Vermögen und Wertsachen!

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