Viel Spaltung am Tag der Einheit: Demonstrationen in Dresden

Demo Polizei im Großeinsatz

Dresden. 

Dresden. Am Tag der deutschen Einheit rief die AfD ihre Anhänger zu einer Kundgebung auf dem Dresdner Schlossplatz. Etwa 500 Menschen folgten ab 12 Uhr den Aufrufen. Neben weiteren hochrangigen AfD-Politikern sprach auch etwa Rechtsaußen Maximilian Krah zu den Teilnehmern. Einige der Teilnehmer trugen rechtsextreme Shirts wie etwa von den Neonazis-Bands "Blitzkrieg" oder "Sleipnir".

Gegendemo

Vom Dresdner Alaunplatz starte eine Gegendemo vom Bündnis "HOPE - Fight racism", der sich etwa 350 Menschen anschlossen und lautstark am Schlossplatz ankamen. Eine weitere überparteiliche Gegenkundgebung wurde von den Jungen Liberalen organisiert. Unter den bis zu 50 Teilnehmern befanden sich Vertreter verschiedener Parteien - so sprach auch SPD-MdL Albrecht Pallas zu den Teilnehmern und mahnte zur klaren Abgrenzung zu den Rechtsextremen und mehr Einigkeit unter den Demokraten.

Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und trennte die Lager.

 

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