"Paris, die schöne Zauberstadt": Eine Exkursion nach Frankreich

Denas Kurztrip Paris - die Stadt der Liebe

Denas Kurztrip

Wenn wir an Paris denken, denken wir an den Eiffelturm, Croissants, Akkordeon-Musik und Baguettes. Eine romantische Stadt voller Träume - oder nicht?

 

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Bevor die Reise der studentischen Exkursion überhaupt losging, gab es einige nervenaufreibende Probleme - denn die Bahn in Paris streikte. Somit bekamen wir einen Tag vorher die Benachrichtigung, dass unser Zug ausfiel. Von Mannheim aus kamen wir nicht mehr nach Paris.

 

Was nun?

Die Leiter und Dozenten der Exkursion waren sofort auf den Beinen und versuchten ihr bestmögliches, um den Studenten eine schöne Reise zu ermöglichen. Sie wurden von einem Service-Center zum nächsten Service-Center geschickt. Schlussendlich konnten leider nicht alle angemeldeten Teilnehmer mitfahren, da nur bestimmte Zugplätze noch frei waren. Außerdem mussten mehrere Personen aus der Truppe ein Auto mieten, um nach Paris zu kommen.

 

Die Zeit in Paris

Als wir aus dem Zug in Paris ausstiegen, dachte ich erstmal: "Hoffentlich werde ich nicht von der Menschenmasse verschluckt." Dass komische Menschen nachts auf dem Bahnhof herumlungern, ist auch in Paris keine Seltenheit. Im Hotel angekommen, ging es direkt ins Bett.

Einen wichtigen Fakt, den ich bereits nennen kann, ist, dass meine Füße Paris nicht vermissen werden. Meine Kommilitonen, Kommilitoninnen, die Dozenten und ich sind kilometerlange Strecken am Tag gelaufen. Wir besuchten mit Audioguide die Kathedrale von Chatres, den Markt in Chatres, Musée Rodin, Montmartre, den Eiffelturm und mehrere Restaurants und Bäckereien. An einem Tag gingen wir auch zum Fluss Seine und schauten uns die Notre Dame an. Auch wenn die Müllabfuhr ebenso streikte und die Straßen mit Müll überhäuft waren, hatten manche Orte einen Glanz, den auch der Gestank nicht ruinieren konnte. Als ich das Studentenviertel sah, erfüllte mich purer Neid. Die Gebäude sind architektonisch so wunderschön, dass ich auch nach den Veranstaltungen dort bleiben würde.

 

Was mir gefiel:

Besonders gut fand ich das Musée Rodin. Die jeweiligen Skulpturen in Verbindung mit der griechischen Mythologie faszinierten mich besonders. Auch toll fand ich, dass die Metro jede fünf bis zehn Minuten fährt. Jedoch ist auch diese mit Menschen überfüllt. In Deutschland kennt man es, dass Personen ihre Tasche neben sich stellen, um sich die Plätze nicht teilen zu müssen. In Paris war jeder Platz belegt. Enttäuschend fand ich das Essen. Ich hätte mir besseres vorgestellt. Vielleicht waren aber auch hier meine Erwartungen zu groß. Schlussendlich kann ich sagen, dass jede Person sich selbst ein Bild von Paris machen muss. Dennoch würde ich es empfehlen, die Stadt mindestens ein Mal besucht zu haben.

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