Achtung! Betrüger haben es auf persönliche Daten abgesehen

Warnung Gefälschte E-Mails an Arbeitgeber im Umlauf

Aue. 

Die Vermutung liegt nahe, dass Betrüger am Werk sind, die es auf persönliche Daten abgesehen haben - aktuell warnt die Bundesagentur für Arbeit davor, dass gefälschte E-Mails an Arbeitgeber zum Thema Kurzarbeitergeld im Umlauf sind. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, erhalten Arbeitgeber und Unternehmen in ganz Deutschland und auch in der Region aktuell unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden. Darin werden Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten. Es ist keine Telefonnummer für Rückfragen angegeben.

Beantragung nur online oder telefonisch möglich

Es wird davor gewarnt - man solle keinesfalls auf die Mail antworten, sondern diese vielmehr umgehend löschen. Die Bundesagentur für Arbeit ist definitiv nicht der Absender dieser E-Mail. Es sei generell so, dass die Agentur Arbeitgeber nicht per Mail auffordert, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Kurzarbeitergeld könne nur über eine Anzeige zum Arbeitsausfall durch den Arbeitgeber erfolgen, heißt es von der Agentur. Möglich ist das telefonisch oder online. Der entsprechende Vordruck zur Anzeige und alle Informationen zum Kurzarbeitergeld sind auf der Internetseite der Bundesagentur veröffentlicht. Alle für Sachsen wichtigen Informationen und die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner sind hier zu finden. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich über die für Arbeitgeber gebührenfreie Hotline Informationen zur Beantragung von Kurzarbeitergeld einzuholen. Zu erreichen ist die Hotline unter 0800-4555520.

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