Angebliches Hilfeersuchen: Unbekannte betrügen Marienbergerin um 2.000 Euro

Blaulicht Täter forderten Geld über Messengerdienst

Marienberg. 

Marienberg. Am vergangenen Donnerstag schrieben Unbekannte einer Frau aus Marienberg über einen Messengerdienst Nachrichten und gaben sich in diesen als Sohn aus, welcher in finanziellen Nöten steckte. Der vermeintliche Sohn suggerierte, dass er noch eine offene Rechnung zu begleichen hätte. Wegen einer neuen Telefonnummer könne er nicht auf sein Online-Banking zugreifen und bräuchte deshalb die Hilfe Frau. Letztlich tätigte die Geschädigte die Überweisung über knapp 2.000 Euro. Als der vermeintliche Sohn am Tag darauf erneut um finanzielle Hilfe bat, flog der Betrug letztlich auf. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen.

Polizei warnt vor Betrügern

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei: "Seien Sie misstrauisch gegenüber Hilfeersuchen angeblicher Verwandter, welche Ihnen bis dato unbekannte Notsituationen schildern! Fragen Sie direkt bei Betroffenen oder in der Familie nach, ob das Geschilderte tatsächlich zutrifft! Rufen Sie die Angehörigen an, auch wenn Ihnen suggeriert wird, dass das Handy defekt sei! Sprechen Sie mit Angehörigen über die Gefahren bei Bekanntschaften aus dem Internet und damit verbundenen Geldforderungen."

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