Annaberger Unternehmer fordert konkrete Öffnungsstrategie

Wirtschaft Betreiber setzt auf hohe Desinfektionsstandards

Seelbach/Annaberg-B. 

Seelbach/Annaberg-B. Fast überall in der Wirtschaft kriselt es und der Unmut über das Krisenmanagement der Politik steigt. Besonders betroffen sind auch die Sonnenstudios, deren Bundesfachverband Besonnung (BfB) ein differenzierteres Vorgehen für die Öffnung der Wirtschaft im gesamten Bundesgebiet fordert, um schwere ökonomische Schäden mit unabsehbaren sozialen Folgen abzuwehren. So erklärt Verbandssprecher Holger Ziegert: "Gerade Branchen, die bewiesen haben, dass sie Hygienekonzepte routinemäßig umsetzen, sollten nicht länger durch einen unverhältnismäßigen Lockdown in ihrer Substanz beschädigt werden. Die Politik hat sich in ihrem Aktionismus verfangen. Bis auf den heutigen Tag ist es nicht gelungen, der Wirtschaft und damit Millionen von Unternehmern und Beschäftigten eine Öffnungsperspektive zu geben, die unsere Wirtschaft wieder in den Wachstums- und Investitionsmodus führt."

Schon im vergangenen Jahr haben die Sonnenstudios gezeigt, dass sie auf ausgereifte und sichere Hygienekonzepte zurückgreifen können. Zu den Sonnenstudiobetreibern gehört auch Till Schwabe. Der Annaberger hat beizeiten ein sehr gutes Konzept entwickelt und sagt zur Situation: "Wir wollen jetzt öffnen denn, wenn körpernahe Frisöre unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen öffnen dürfen, dann sollten wir es als nicht körpernahe Dienstleistungen erst recht dürfen. Der Gast ist bei uns absolut sicher aufgehoben, denn unsere Desinfektionsstandarts waren schon immer hoch. Und es kommt noch hinzu das die UV-Strahlung nachweislich Coronaviren abtötet und das Immunsystem stärkt. Also lasst uns unter Einhaltung der AHA Regel endlich öffnen. Denn im Sommer ist unsere 'Saison' - und es ist bereits die zweite - vorbei."



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