Aue. Die Ringer des FC Erzgebirge Aue haben es geschafft - in der Regionalliga stehen sie mit 26:2 Punkten an der Tabellenspitze vor Thalheim und Gelenau. Für die Auer geht es kommende Saison in der 2. Bundesliga weiter. Wie Mannschaftsleiter Frank Witscher sagt, sei man bereits seit zwei Monaten dabei, an gewissen Stellschrauben zu drehen: "Wir werden denke ich eine schlagkräftige Truppe für die 2. Bundesliga auf die Beine stellen. Am 23. Dezember erfolgt die Einteilung der Liga und dann werden wir sehen, mit welchen Gegner wir es kommende Saison zu tun bekommen." Die 2. Mannschaft der Auer Ringer, die in der Landesliga Sachsen Meister geworden ist, steigt nicht auf - das Team kämpft ach nächste Saison weiter in der Landesliga. Der letzte Kampftag ist für beide Teams erfolgreich gewesen. In der Regionalliga haben die Auer zuhause mit 24:4 gegen den 1. Luckenwalder SC gewonnen und in der Landesliga hat man auswärts das zweite Finale gegen den RVE Lugau für sich entscheiden können mit 17:9 Punkten.
Auer zeigen sich mit Saison zufrieden
Die Saison ist für beide Mannschaften fast optimal gelaufen, sagt Chef-Trainer Björn Schöniger. Mit der zweiten Mannschaft hat man bis auf zwei Kämpfe alle Begegnungen gewonnen. Das Regionalliga-team hat lediglich eine Niederlage einstecken müssen und das im Derby gegen den RV Thalheim. Alle anderen Kämpfe waren siegreich. Am letzten Kampftag haben die Zuschauer noch einmal spannende Kämpe gesehen.
Auer verabschieden ungarische Sportler
Mit Kriztian Jäger, Mate Krasznai und Laszlo Szabo sind am letzten Kampftag drei ungarische Sportler verabschiedet worden, die ihre Ringer-Karriere beenden. "Es ist wirklich schade, dass die Drei aufhören, aber mit über 30 Jahren und einem 40-Stunden-Job ist es einfach nicht mehr möglich. Nahezu ohne Training ist die Verletzungsgefahr auch zu groß", sagt Björn Schöniger. Was Ersatz für die Drei angeht, so habe man die Hausaufgaben gemacht und sei guter Dinge.
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