Eibenstock. Die Bade- und Sauna-Landschaft der Badegärten Eibenstock hat wieder normal geöffnet und therapeutische Angebote stehen voll umfänglich zur Verfügung. Für den Besuch ist aktuell kein Nachweis erforderlich.
Im Saunabereich hat man einiges getan, um die Attraktivität noch weiter zu erhöhen. Unter anderem sind zwei neue Pavillons aufgebaut worden. Die Schließzeit seit 2. November hat man genutzt.
Wie Roberto Fricker, Betriebsleiter der Badegärten Eibenstock erklärt, habe man unter anderem den Bau der Gastroscheune im Außenbereich der Sauna vorangetrieben. Mit der Fertigstellung rechnet man Ende des Jahres. Ebenso weitergeführt hat man den Innenausbau der Ferienhäuser. In Richtung der geplanten Erweiterung des Badbereichs sind bereits Planungsausschreibungen gelaufen.
Umgestaltung und Bau neuer Badehalle
Perspektivisch wolle man, unter Vorbehalt der genehmigten Finanzierung, rund 15 Millionen Euro investieren in den Bau einer neuen Badehalle und die Umgestaltung des Badebereiches. "Es sind konkret zwei Teile. Das neue Hallenbad wird in dem Bereich gebaut, wo jetzt Liegewiese und Rutschenturm ihren Platz haben. Flächentechnisch rücken wir bis an den Parkplatz heran", erklärt Fricker.
In der Halle wird man ein 25-Meter-Becken haben, verschiedene Rutschattraktionen und einen Splash-Park." Die vorhandene Badehalle bleibt bestehen. Diese wird während der Errichtung des Neubaus normal geöffnet sein. Im zweiten Bauabschnitt sollen der Familiengarten und die Badehalle attraktiviert werden. Perspektivisch gehen die Planungen dort in Richtung Wellness, Ruhe und Erholung, sodass man in den Badegärten nach Fertigstellung der Bau- und Umbauarbeiten drei Bereichen haben wird: Sauna, Wellnessbad und Spaßbad. Baustart für die neue Badehalle soll im Frühjahr 2022 sein. Man rechnet bis zu drei Jahre Bauzeit.
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