Baustart für SKZ-Anbau ist erfolgt

maßnahme Fertigstellung ist für das Frühjahr 2022 geplant

Neuwürschnitz. 

Für den Anbau ans Soziokulturelle Zentrum Neuwürschnitz (SKZ) ist der Baustart erfolgt. Das Projekt umfasst die Erweiterung des Bestandsgebäudes im hinteren Bereich. Hintergrund ist: die ansässigen Vereine, insbesondere der Neuwürschnitzer Karnevalsverein, der Theaterverein und auch der Musikverein Neuwürschnitz brauchen Platz für Requisiten, Equipment und auch Verbrauchsmaterialien.

Früher hatte man alles auf dem Dachboden eingelagert, doch nach dem Sturm "Fabienne" im September 2018, der das Vereinshaus sehr stark in Mitleidenschaft gezogen hat, war das nicht mehr möglich. Und man hat sich entschlossen, dort auch jetzt nichts mehr zu lagern. Deshalb hat man nach einer Alternative gesucht. Im zweigeschossigen Anbau soll es zwei Wirtschaftsräume geben.

70.000 Euro Baukosten für den Anbau veranschlagt

Die Kosten für den Anbau liegen bei rund 70.000 Euro. Gefördert wird das Vorhaben mit Mitteln aus der Leader-Region "Tor zum Erzgebirge". Wie Andreas Hofmann, der Vorstandsvorsitzende vom Förderverein Freunde und Förderer der Kultur- und Jugendarbeit in Neuwürschnitz, der für das Gebäude verantwortlich ist, erklärt, werde man auch einiges an Manpower ins Projekt stecken.

Was die Zeitschiene angeht, sagt sein Stellvertreter Jens Süß: "Der Rohbau soll bis Jahresende stehen und bis zum Frühjahr 2022 soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Die Bodenhülse, gefüllt mit einigen Zeitdokumenten soll ins Fundament mit eingebracht werden. Spätestens kommende Woche soll das Mauern beginnen. Die Stadt Oelsnitz ist aktuell dabei die Schäden, die durch "Fabienne" verursacht wurden zu beheben und setzt Brandschutzkonzept um.

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