Beide Pokale der Stadtverwaltung Zwönitz an Gastmannschaften vergeben

Handball HSV-Männer sind Zweite und HSV-Damen Dritte

Zwönitz. 

Zwönitz. Nach langer Pause hat es jetzt in der Niederzwönitzer Sporthalle in Zwönitz wieder Handball gegeben - ausgetragen worden ist der traditionelle Sparkassencup um den Pokal der Stadtverwaltung Zwönitz. Beim Sparkassencup der Männer haben die Verbandsligisten des SV Rotation Weißenborn den Sieg geholt vor den Sachsenliga-Handballern des Zwönitzer HSV, der HSG Neudorf/ Döbeln und dem SSV Stahl Rietschen, beides Verbandsliga-Vertreter. Steven Szpetecki, Abteilungsleiter Handball des Zwönitzer HSV zieht aus Gastgebersicht ein positives Resümee: "Wir haben viel probiert und durchgewechselt. Die jungen Spieler durften auch Fehler machen, was ich ganz wichtig finde, denn nur daraus kann man lernen." Beim Sparkassencup der Frauen hat sich der Görlitzer HC II aus der Verbandsliga Ost den Sieg geholt vor dem Sachsenligist SV Schneeberg, den Verbandsliga-Frauen des Zwönitzer HSV und dem Sachsenligist HSV Marienberg.

Aus Sicht der Schneeberger sagt Trainer Sascha Thieme: "Wir hatten bisher keine Testsiele. Das Turnier haben wir mitgenommen, um wieder ins Handballspielen zu finden und die beiden Jugendspielerinnen Justine Ach und Sophie Pleißner, die wir hochgezogen haben, mit einzubinden. Das Turnier ist der erste Härtetest fürs Team und dafür sind wir sehr zufrieden." HSV-Präsident Ralf Beckmann sagt: "Die Spiele im Turnier waren für unsere beiden Mannschaften eine Standortbestimmung, um zu sehen, wo wir stehen. In 14 Tagen startet die Saison und bis dahin müssen die Mannschaften stehen und es muss klar sein, was auf welchen Positionen am besten funktioniert." Bei den Frauen schaut Beckmann positiv nach vorn: "Gegen die Sachsenligisten von Schneeberg haben die Frauen zur Halbzeit geführt und am Ende mit nur vier Toren 18:22 (12:11) verloren. Das ist schon richtig gut. Momentan haben wir auch eine breite und sehr gute Bank." Gegen die Sachsenligisten von Marienberg konnten die HSV-Damen sogar einen 14:13 (5:6) Sieg einfahren.

Steven Szpetecki zeigt sich ebenfalls zufrieden: "In Summe war es eine gute Leistung von den HSV-Frauen, die gegen klasse Mannschaften gut mitgehalten haben." Das Turnier sei insgesamt sehr fair gewesen und alle hat es Spaß gemacht: "Wir konnten einiges lernen und mitnehmen, was wir jetzt bis zum ersten Spieltag versuchen im Training umzusetzen und dann auf die Platte zu bringen." Wie Szpetecki sagt, gibt es noch einige Abstimmungsschwierigkeiten und auch in der Abwehr müsse man noch arbeiten. Alles was wir uns vorgenommen haben, konnten wir gut umsetzen."

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