Lößnitz/Aue. Mitten im Grünen, im Kuttengrund zwischen Lößnitz und Aue, hat die Interessengemeinschaft Historischer Erzbergbau Lößnitz das Vereinsdomizil. Dorthin laden die Hobbybergleute am Samstag zum Bergfest ein. Es ist die erste öffentliche Veranstaltung seit Corona, sagt Vereinschef Jens Hahn. Auf der kleinen Bühne am Kuttenhaus beginnt 15 Uhr das Nachmittagskonzert. Gestaltet wird das von den Erzgebirgischen Blasmusikanten. Wie Jens Hahn sagt, waren die Musiker zuletzt vor drei Jahren im Kuttengrund zu Gast. Dort freut man sich über den Welterbe-Titel und wird die Bühne entsprechend schmücken.
Bereits am Vormittag beginnen im Kuttengrund Bergführungen mit Sturmlaternen. Sie finden von 11 bis 17 Uhr statt. "Diese Wanderungen sind auch für Kinder besonders interessant", so Hahn. "Sonst waren wir immer im Bernhard-Stollen unterwegs. Jetzt läuft die Sturmlaternen-Wanderung erstmalig im Oberen Reichenbach-Stollen." Dazu entschlossen habe man sich, so Hahn, um Besuchern etwas Neues zeigen zu können. Der Kuttenwirt sorgt ab 11 Uhr für das leibliche Wohl der Gäste.
Die Interessengemeinschaft Historischer Erzbergbau Lößnitz freut sich auf Besucher. Und aus Erfahrung sagt Jens Hahn: "Mit der Anzahl der Gäste, die wir in der Vergangenheit immer hatten, können wir die Abstandsregeln gut einhalten."