Bis zu 35 Grad im Erzgebirge: Waldbrandgefahr ist nach wie vor hoch

Wetter Ansturm auf Greifenbachstauweiher in Geyer

Zwönitz / Geyer. 

Zwönitz / Geyer. Meteorologen hatten es in den vergangenen Tagen bereits angekündigt. Durch das Hoch FEE wird am heutigen Samstag noch einmal subtropische Luft in den Süden und Osten Deutschlands geführt. Dabei hat sich vor allem über Ostdeutschland eine Hitzeglocke gebildet. In dieser ist es stellenweise über 35 Grad heiß. Selbst im Erzgebirge wurde die 30 Grad Marke deutlich geknackt. In Aue-Bad Schlema, unweit von Zwönitz gelegen, wurden laut Kachelmannwetter.de, um 15:10 Uhr über 35 Grad gemessen. Auch in Zwönitz wurden 33 Grad gemessen. Menschen und Tiere suchen sich deshalb schattige Plätzchen oder versuchen sich im kühlen Nass, abzukühlen. So am Stauweiher in Geyer. Hier war der Parkplatz am Nachmittag voll ausgelastet. Auch die Strände waren sehr gut besucht. Spaziergänger schützen sich sogar schon mit Regenschirmen und Decken vor der Hitze.

Waldbrandgefahr ist nach wie vor hoch

Die lange Trockenheit macht sich mittlerweile auch bei der Natur bemerkbar. Nach wie vor fehlt langanhaltender Niederschlag. Dies bemerkt man an den Wiesen und Feldern. Vor allem die Wiesen sind mittlerweile stark verbrannt und staub trocken. So auch die Felder. Die Waldbrandgefahr ist nach wie vor hoch. Im Norden von Sachsen gilt in 6 Landkreisen die höchste Waldbrandwarnstufe 5. In 8 weiteren Landkreisen ebenfalls die Waldbrandwarnstufe 4. Für die kommende Nacht werden kräftige Schauer und Gewitter vorhergesagt. Allerdings ist dies nur ein Tropfen auf dem "heißen Stein".

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