Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue haben eine Wahnsinnssaison gespielt. Das Team um Trainer Stephan Just hat beim letzten Heimspiel vorzeitig den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Bis dato ist die Mannschaft ungeschlagen.
Ziel ist es, bis zum Saisonende ungeschlagen zu bleiben
Das letzte Spiel der Saison bestreitet der EHV Aue am Samstag 19 Uhr auswärts gegen die HSG Krefeld. Es sind damit die letzten 60 Minuten in Liga 3. Stephan Swat, der sportliche Leiter des EHV Aue sieht diese Partie entspannt: "Es wird ein schönes Spiel, das wir völlig ohne Druck bestreiten können." Und auch wenn es für die Auer Handballer bei dieser Partie um nichts mehr geht, will man dennoch das Level hochhalten, denn man hat ein Ziel: ungeschlagen bleiben bis zum Ende der Saison. Die Mannschaft der HSG Krefeld steht in der Aufstiegsrunde auf Platz 4 in der Tabelle hinter dem TV Emsdetten, dem TuS Vinnhorst und dem EHV Aue als Spitzenreiter.
Tolle Stimmung durch die Fans
"Es ist einfach klasse, was Mannschaft und Trainer geleistet haben über die Saison und das wir jetzt wieder aufsteigen, ist einfach Wahnsinn. Die Zuschauer-Kulisse gerade während der letzten drei Heimspiele, war sensationell. Jetzt fahren wir fahren noch nach Krefeld und wollen dort die Saison erfolgreich zu Ende bringen", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke. Beim letzten Heimspiel gegen Hildesheim, was die Auer 27:24 (15:9) für sich entschieden haben, ist die Erzgebirgshalle in Lößnitz rappelvoll gewesen - man zählte 2.040 Zuschauerinnen und Zuschauer, die für eine geniale Kulisse gesorgt haben. Die tolle Stimmung hat sich aufs Parkett übertragen und hat die Mannschaft zusätzlich beflügelt.
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