Diese Stadt im Erzgebirge darf sich künftig staatlich anerkannter Erholungsort nennen

Prädikat Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch überreicht Urkunde und lobt Region

Eibenstock. 

Eibenstock. Auch zukünftig kann sich die Stadt Eibenstock mit den Ortsteilen Carlsfeld, Wildenthal und Sosa staatlich anerkannter Erholungsort nennen. Das Prädikat "Erholungsort" ist bestätigt und damit geht staatliche Anerkennung, die man 2011 erworben hat, nahtlos weiter. Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch hat die Urkunde vor Ort in Eibenstock an Uwe Staab überreicht. "Den Titel erneut zu bekommen, ist für uns in zweierlei Hinsicht ein besonderer Meilenstein in der Gesamtentwicklung der Großgemeinde. Neben der Bestandsprädikatisierung für Eibenstock, Wildenthal und Carlsfeld, haben wir auch eine Neuprädikatisierung. Der Ortsteil Sosa hält diese erstmalig", freut sich Uwe Staab. Sosa hatte den Titel zu DDR-Zeiten, vor 1990 bereits einmal. Doch der Bestandsschutz sei ausgelaufen, sodass man eine Neubeantragung durchführen musste und diese hat man erfolgreich gemeistert.

 

Gäste aus nah und fern

Die Eibenstocker haben touristisch gesehen in den letzten Jahren einiges schaffen können und die Entwicklung steht nicht still, sondern geht weiter. Das Schwierige sei, so Staab, dass Tourismus keine halben Sachen verträgt: "Nur wer hervorragende Qualität und Service bietet und mit Infrastruktur glänzt, kann auch seine Gäste davon überzeugen, dass sie ihren Urlaub am Ort verbringen." Wie Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch sagt, überrasche es nicht, dass Eibenstock den Titel verteidigen konnte, denn Eibenstock sei ein Vorzeigeort und locke Gäste aus nah und fern an.

 

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