Dieses Halloween-Gruselhaus im Erzgebirge erweckt zu neuem Leben

Brauchtum 2022 gegründeter Kultur- und Jugendverein organisiert ein buntes Wochenende

Dittmannsdorf. 

Dittmannsdorf. Eine kleine Dittmannsdorfer Fabrikhalle, in der sich früher eine Autowerkstatt befand, verwandelt sich am 29. Oktober wieder in ein Halloween-Gruselhaus. "Die Premiere im vergangenen Jahr ist so gut angekommen, dass wir einfach weitermachen mussten", sagt Mitorganisator Marcus Rümmler vom örtlichen Kultur- und Jugendverein. Im gleichen Atemzug kündigt er an, dass sich die Besucher bei ihren Rundgängen, die von 18 bis 20 Uhr möglich sind, auf einiges gefasst machen sollten: "Unsere Mitglieder haben sich sowohl in technischer als auch in kreativer Hinsicht viel Neues einfallen lassen."

 

Turnhalle wird zur Horrorhalle

Für den Kultur- und Jugendverein stellt Halloween einen der Höhepunkte im Jahr da. Bei diesem einen Angebot im Gruselhaus wird es daher nicht belassen. Los geht`s schon am Samstag, den 28. Oktober, mit einer Halloween-Party in der Turnhalle, die sich an diesem Abend in eine Kultur- und Horrorhalle verwandelt. "Den Kostümideen der Gäste sind keine Grenzen gesetzt. Die besten werden natürlich prämiert", sagt Rümmler über die 19 Uhr beginnende Veranstaltung, die schon jetzt fast ausverkauft ist. An gleicher Stelle folgt tags darauf ab 15 Uhr die Kinder-Halloween-Party, die viele Angebote inklusive eines Lampionumzugs zu bieten hat.

 

Premiere von Weinfest gelungen

Am gesamten Wochenende dürfte laut Rümmler deutlich werden, wie gut die Arbeit im Kultur- und Jugendverein funktioniert. Und das, obwohl er nicht viel älter als ein Jahr ist. "Es gibt reichlich 30 Mitglieder, von 16 bis über 60 Jahre ist alles dabei. Die Arbeit wird auf viele Schultern verteilt", erklärt das Mitglied des Vorstands, der vom Vorsitzenden Mario Junkel geleitet wird. Erledigt werden die Aufgaben in Arbeitskreisen, was bereits beim 1. Weinfest im August sehr gut funktioniert hat. Die gelungene Premiere hatte dem Gornauer Ortsteil mit Susann Weber und Giovanni Schmieder sogar ein neues (Wein-)Prinzenpaar beschert.

 

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