Die recht enge Gemeindehalle in Oppenweiler ist gewöhnungsbedürftig gewesen, doch die Auer Handballer haben die Situation vor 700 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter auch einige Auer Fans, die für Stimmung gesorgt haben, in den Griff bekommen und das Auswärtsspiel gegen den HC Oppenweiler/ Backnang mit 38:25 (21:12) für sich entschieden.
Erste Halbzeit bereits überragend
"Die Pflichtaufgabe ist erfüllt und wie, das ist Wahnsinn", freut sich EHV-Manager Rüdiger Jurke, der ein Riesen-Kompliment an Trainer und Mannschaft verteilt. Von Anfang an sei man absolut fokussiert gewesen und stand stabil in der Abwehr. "Bereits die erste Halbzeit war überragend", so Jurke. Die ersten 15 Minuten konnte man sich nicht wesentlich absetzen, doch dann ist der Knoten geplatzt - nach dem 8:9 (15.) erhöhte der EHV Aue auf 8:12 (19.) und bis zur Pause hat man sich ein Polster von neun Toren geschaffen. Und auch nach Wiederanwurf haben die Auer nichts anbrennen lassen und den Abstand immer weiter vergrößert mit dem 16:26 (38.), 19:30 (43.) und 22:37 (56.). Man hat ungefährdet letztlich den 25:38-Sieg eingefahren.
Wieder voll im Rennen
Die besten Torschützen des EHV Aue waren Sebastian Paraschiv mit neun Treffern, Elias Gansau mit sieben Treffern und Staffan Peter mit sechs Treffern davon zwei vom 7-Meter-Punkt. "Nach diesem super Spiel jetzt sind wir wieder voll im Rennen", so Jurke. In der Aufstiegsrunde verbucht der EHV Aue jetzt zwei Siege und zwei Unentschieden. An die Leistung, die man jetzt gegen Oppenweiler auf die Platte gebracht hat, will man weiter anknüpfen und den Schwung mitnehmen.
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