EHV Aue kehrt ohne etwas Zählbares zurück

handball Niederlage gegen Hüttenberg ist schmerzlich

Lößnitz. 

Lößnitz. Mit einer bitteren Niederlage im Gepäck ist der EHV Aue aus Hüttenberg zurückgekehrt. Gestern am Abend haben die Auer sich dem TV Hüttenberg mit 26:35 (11:15) geschlagen geben müssen. EHV-Manager Rüdiger Jurke ist bitter enttäuscht: "Diese Niederlage tut schon weh. Was ich schade finde ist, dass Spieler, die Einsatzzeiten bekommen, diese Chance nicht nutzen. Ich hoffe, dass der eine oder andere mal über seine Leistung nachdenkt. Das ist einfach zu wenig für die 2. Bundesliga." Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit und die ersten 5 Minuten nach der Pause sieht Jurke als Schlüssel: "Beim 12:19 (37.) waren die Messen gelesen. Wir haben zwar versucht ranzukommen, was aber nicht funktioniert hat." In den ersten 20 Minuten bis zum 11:10 hat der EHV Aue dem TV Hüttenberg ein Spiel auf Augenhöge geliefert und ist nie in Rückstand geraten. Diese Phase lobt auch Kirsten Weber vom Trainer-Team, der von einer sehr stabilen Abwehr spricht und guten Ideen gegen die offensive Abwehr von Hüttenberg. Probleme gibt es im Rückraum. Dort ist es schwer, den verletzten Adrian Kammlodt zu ersetzen. "Adrian Kammlodt fehlt natürlich", so Weber: "Wir sind aktuell nicht in der Lage das über mehrere Schultern zu verteilen." Der EHV Aue spielt mit zwei Mann Rückraum Mitte mit Goncalo Ribeiro und Sebastian Paraschiv. Doch die Beiden können das Ganze über 60 Minuten nicht auffangen." In der zweiten Halbzeit ist der EHV Aue dem Rückstand hinterher gelaufen und hat es nicht geschafft Akzente zu setzen. Damit konnte man die Niederlage nicht mehr abwenden und musste ohne etwas Zählbares nachhause fahren.

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