Lößnitz. Es ist bitter - der EHV Aue verliert das Kellerduell auswärts beim TSV Bayer Dormagen mit 17:26 (9:12). Die Auer halten derzeit abgeschlagen mit 0:10 Punkten die rote Laterne der 2. Bundesliga in Händen.
EHV-Manager ist bitter enttäuscht
Die Wiesel haben ihrem Namen vor heimscher Kulisse alle Ehre gemacht. "Nach der ersten Halbzeit dachte ich, dass es nicht schlimmer werden kann, doch es ist eingetreten. Mit einer Wurfeffektivität von 44 Prozent hat man am Ende solche Ergebnisse", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke, der bitter enttäuscht ist. Man habe einiges investiert, so Jurke. So ist die Mannschaft bereits einen Tag eher angereist. Das, was die Jungs auf die Platte gebracht haben, war zu wenig, um punkten zu können. "Die Diskussionen hin und her, ob es reicht für die 2. Liga, sind da. Doch zu sagen, es reicht nicht, das wäre denke ich zu einfach. Man kann trotzdem ordentlich Handball spielen und das haben wir gegen Dormagen nicht getan", so Jurke.
Aufgeben ist keine Option
In der ersten Viertelstunde der Begegnung haben Auer noch mitgehalten, doch dann hat das Unheil seinen Lauf genommen. Mit 17 Toren lässt sich ein Spiel nicht gewinnen. "Wie man mit Chancen umgeht und technische Fehler macht, das ist zu wenig", weiß Jurke. Man müsse ordentlich was nachlegen, um überhaupt eine Chance zu haben. Aufgeben sei keine Option, es geht weiter, so Jurke.
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