EHV erneut ohne etwas Zählbares

Handball Auer kassieren bittere Niederlage

Lößnitz. 

Lößnitz. Es ist das dritte Spiel der neuen Saison und auch das dritte Spiel aus dem der EHV Aue mit leeren Händen rausgeht. Gesten Abend waren die Erzgebirger auswärts bei den Eulen Ludwigshafen gefordert und haben dort eine richtig bittere Niederlage kassiert - am Ende 40:29 (19:14) für die Eulen.

Nichts Zählbares zu holen

"Wir sind richtig angekommen in der 2. Bundesliga und man sieht, was da passiert. Wir wussten, dass die 2. Liga nicht einfach wird und wir gerade in den ersten drei Spielen kaum Punkte holen werden. Mit dem Ergebnis jetzt gewinnt man natürlich keinen Blumentopf", sagt EHV -Manager Rüdiger Jurke: "Wir waren vorn wie hinten nicht clever genug und die Abwehr war einfach schlecht. Es war einfach kein guter Tag." Positiv sei, so Jurke, dass Francisco Pereira auf außen fünf Tore verwandelt hat. Bis zur 12. Minute beim 6:6 haben die Auer im Spiel gut mitgehalten und es gab Phase, wo sie sogar in Führung lagen, wenn auch hauchdünn. Doch haben die Hausherren das Zepter in die Hand genommen. Mit fünf Toren Rückstand ging es für die Auer in die Pause und in der zweiten Halbzeit ist man dem hinterhergelaufen und hat immer mehr an Boden verloren. Bereits nach knapp 39 Spielminuten lagen die Auer beim 25:18 mit sieben Toren zurück und nach knapp 45 Minuten waren es bereits neun Tore beim 30:21. Gar zehn Tore Rückstand waren es beim 36:26 (56.) und zum Schluss standen elf Tore zwischen dem EHV Aue und den Eulen.

Zwillingsbrüder haben sich getroffen

Für einen im Auer Team ist die Begegnung in Ludwigshafen dennoch eine besondere gewesen und zwar für Jakob-Jannis Leun, denn sein Zwillingsbruder Finn-Lukas Leun gehört zu den Eulen. Beide spielen Rückraum rechts. Auch für den Auer Coach Stephan Just ist Ludwigshafen besonders, denn in seiner aktiven Zeit als Spieler stand "Apollo" von Oktober 2012 bis Juni 2015 bei den Eulen unter Vertrag.

Auer wollen kommende Woche punkten

Kommende Woche beginnt für uns gegen Schwartau die Saison erst richtig, sagt Jurke: "Wenn wir die Liga halten wollen, müssen wir da anfangen zu punkten."

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