Eigengewächs kehrt in den Wolfsbau zurück

Eishockey Lukas Lenk wechselt von Chemnitz wieder ins Erzgebirge

Schönheide. 

Schönheide. Bei den Schönheider Wölfen geht die Kaderplanung für die neue Saison 2023/2024 in der Regionalliga Ost voran. Wie der Verein jetzt mitteilt, kehrt ein echtes Schönheider Eigengewächs in den Wolfsbau zurück. Lukas Lenk, der jetzt zuletzt bei den Chemnitz Crashers gespielt hat, wird wieder für seinen Heimatverein aufs Eis gehen.

Ein Leben lang auf dem Eis

Lukas Lenk steht von Kindesbeinen an auf dem Eis. Begonnen hat alles im Schönheider Wolfsbau, bevor ihn der Weg über die SG Schönheide/ Crimmitschau nach Weißwasser und Dresden führte. Dort hat er bis 2014 in der Schüler- und Jugendbundesliga gespielt. Was folgte, war eine Saison beim EV Regensburg in der Deutsche Nachwuchsliga und danach wechselte er zur Saison 2015/2016 zu den Höchstadt Alligators und spielte dort bis zur Saison 2018/2019. Für die Saison 2019/20 zog es ihn wieder in den Wolfsbau, bevor er weitere Stationen durchlaufen hat über die Eispiraten Crimmitschau, Rostock Piranhas und zuletzt die Chemnitz Crashers. Nach drei Jahren kehrt Lukas Lenk nun zum zweiten Mal zum Heimatverein zurück.

Probleme aus der Welt geschafft

Wie Wölfe-Coach Sven Schröder sagt, hätte Lukas Lenk schon letzte Saison in Schönheide spielen können, doch es habe Kommunikationsprobleme gegeben, die man jetzt in einem ehrlichen Gespräch ausgemerzt habe. Die Freude über die Rückkehr ist groß. Es sei für den Verein und die Region gut, wenn Spieler die hier groß geworden sind auch bei ihrem Heimatverein in der ersten Mannschaft spielen, so Schröder. Sportlich stehe es außer Frage, das Lukas Lenk das Team mit seiner Kreativität und Technik bereichert und auch mehr Qualität in der Tiefe verleiht.

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