Ein Stück Sommer im Februar: Was "Rups" in diesem Jahr vor hat

Musik Ex-Randfichte betet vor jedem Konzert und stellt damit jeden Auftritt unter Gottes Segen

Erzgebirge. 

Erzgebirge. Manchmal sind es die vermeintlich kleinen Dinge, die einen schier aus den "Latschen" hauen. So ähnlich muss es wohl Thomas "Rups" Unger am 19. November gegangen sein. Da nämlich feierte der ehemalige Frontmann der Randfichten seinen 55. Geburtstag. Von Sohnemann Toni, mit dem er auch gern gemeinsam auf der Bühne steht, gab es ein echtes Überraschungsgeschenk. "Er hat mir einen Stadionbesuch zu einem Spiel des FC Erzgebirge Aue geschenkt", sagt Rups. Das Besondere: Toni versprach seinem Vater ein Rundumsorglos-Paket. Für Essen und Trinken sorgt der Sohn. "Das war für mich ein ganz besonderes Geschenk", gibt der Musiker zu und freut sich riesig auf die Einlösung im Jahr 2024. Sowohl Vater als auch Sohn sind glühende Anhänger der Veilchen und fiebern mit den Jungs von Cheftrainer Pavel Dotchev mit.

Vorfreude auf dem "Sommerurlaub im Winter"

Darüber hinaus steigt bei Rups jetzt schon die Vorfreude auf den Februar-Urlaub. Thomas Unger und seine Frau Tabea fliegen quasi in den Sommer auf La Gomera. "Wir waren schon mehrfach dort, die Insel gefällt uns. Es ist eine sehr grüne Insel mit ein bisschen Regenwald", witzelt er. Letztendlich gehe es nur darum zu relaxen. "Strandspaziergänge, schönes Essen und Sonne tanken", zählt er auf.

 

Spezielle Vorsätze gibt es keine

Gute Vorsätze hat er nicht. "Das ist doch Quatsch. Mir geht's gut", zuckt er mit den Schultern: "Auf viele schöne Konzerte hoffe ich." 15 bis 20 Termine stehen schon fest im Kalender - Termine mit unterschiedlichen Formationen. Mit Toni und dem Hutzen-Pet habe er zwei Brüder im Glauben gefunden. "Das ist ein grundsätzliches Fundament", sagt Rups und erklärt: "Egal ob Kirchenkonzert oder Vugelbeerfast, das macht keinen Unterschied. Wir beten vorm Auftritt und stellen jeden Auftritt unter Gottes Segen."

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