Ein Symbol der Partnerschaft

Aktion Bürgermeister der Städte Pockau-Lengefeld und Ilshofen pflanzten gemeinsam eine Rotbuche

Pockau-Lengefeld. 

Pockau-Lengefeld. Nach einer gelungenen Festwoche zu "500 Jahre Stadtrecht Lengefeld" gab es am zweiten Festwochenende noch einige Highlights. Die Baumpflanzung im Park des AWO-Seniorenzentrums, August-Bebel-Weg 9, in Lengefeld zählte zweifelsfrei dazu. Schließlich handelte es sich bei dieser Aktion um eine, mit hoffentlich langem Fortbestand.

Besonderes Geschenk

Angereist waren dazu Bürgermeister Martin Blessing, seine Ehefrau Florentine sowie einigen Damen und Herren des Gemeinderates der Pockau-Lengefelder Partnerstadt Ilshofen. Im Gepäck hatten sie mit einer Rotbuche, auch Blutbuche genannt, ein ganz besonderes Geschenk. "Mit der gemeinsamen Pflanzung dieses Baumes wollen wir symbolisch die Verbundenheit unserer beiden Städte und ihrer Bürgerinnen und Bürger bekunden. Die Buche soll wachsen und gedeihen wie unsere Partnerschaft und die Weiterentwicklung unserer Städte", so der Ilshofener Bürgermeister. "Wir hoffen natürlich, dass der Baum gut einwächst, gedeiht und von Vandalismus verschont bleibt", ergänzte Pockau-Lengefelds Bürgermeister Ingolf Wappler.

Partnerschaft

Die Partnerschaft der beiden Städte wurde am 3. Oktober 1990 geschlossen. Man besuchte sich seither gegenseitig, tauschte Erfahrungen aus und pflegte ein freundschaftliches Miteinander. "In der jüngeren Vergangenheit machte Corona so mancher Planung jedoch einen Strich durch die Rechnung. "Nun ist aber die Zeit gekommen, dass wir unseren Austausch wieder mehr beleben. Wir freuen uns sehr, zum Stadtfest hier sein zu dürfen und werden die Stunden im Erzgebirge und Land und Leute wie immer genießen", erklärte Florentine Blessing.

Pflanzung

Gekommen waren die Gäste aus Ilshofen mit allem, was eine solche Pflanzung erforderte. Der dortige Bauhof hatte dazu einen Transporter ordentlich vollgepackt. Das Loch, in das die Buche sollte, die Erde zum Zufüllen waren allerdings vorbereitet und das Gießwasser stand bereit. Alles andere nahmen die Herren Bürgermeister selbst in die Hand. Nach ca. 40 Minuten stand die Buche, gesichert durch ein Holzgestell, versehen mit einem Blechschild, welches die Betrachter an besagter Aktion erinnern soll. Dass eine Rotbuche ausgewählt wurde hat ebenfalls eine Bedeutung, denn diese wurde 2022 auch zum Baum des Jahres gekürt.

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