Schwarzenberg. Enrico Oswald, der Geschäftsführer der LEC GmbH macht kein Geheimnis daraus: "Es ist immer wieder eine Herausforderung große Namen ins Erzgebirge zu locken." Ganz oft sei er als Agentur zu klein und suche sich einen großen Partner, der die Booking-Wege öffnet. Einen echten Hauptgewinn hat er auch in diesem Sommer wieder gezogen. "Uns ist es gelungen, die wohl bekanntes Coverband von Depeche Mode auf die Waldbühne zu holen."
Oswald dreht die Bühne
Natürlich treten Forced to Mode am 11. August im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Waldbühne anders erleben" auf. Dabei sitzen die Zuschauer auf dem eigentlichen Aktionsbereich und schauen Richtung Traversen. Ins Amphitheater hinein ist die Bühne gebaut. "Das ist wirklich anstrengend für unser Techniker. Die haben nach dem Aufbau alle Muskelkater", lacht Oswald. Er selbst nutzt die Zuschauerränge für Licht- und Laserinstallationen. "Das werden wir natürlich auch diesmal wieder so angehen." Weil Depeche Mode Kult ist und Forced to Mode richtig gut sind, gingen die Tickets bereits im Vorverkauf weg wie warme Semmeln. "Wir gehen davon aus, dass das Konzert in wenigen Tagen ausverkauft sein könnte." Durch die "Drehung" der Waldbühne sind die Zuschauer auf 2000 limitiert. Interessenten sollte sich also sputen.
Christensen und Spider Murphy Gang
Doch damit nicht genug: Auch Alex Christensen wird auf der Waldbühne zu erleben sein. Er wird am 25. August in Schwarzenberg erwartet. Die Classical Dance Show beginnt 20 Uhr. Doch wer ist Alex Christensen: Mit Rhythm Is A Dancer, Sonic Empire, Nessaja in der Scooter-Version, What Is Love, Redemption und Children haben seine Kompositionen den Soundtrack für eine ganze Generation geliefert. Einen Tag später gibt es den nächsten Kracher auf der Waldbühne. Dann gastiert die Spider Murphy Gang in Schwarzenberg. Tickets sind unter anderem in den Geschäftsstellen von Blick und Freie Presse erhältlich.
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