Der FC Erzgebirge Aue hat sich versöhnlich aus dem Jahr 2023 verabschiedet und eine weitere Niederlage verhindert. Beim FC Ingolstadt gab es für das Team von Cheftrainer Pavel Dotchev ein 1:1-Unentschieden (1:0). Diese Punkteteilung erkämpften sich die Veilchen durch einen couragierten Auftritt in der zweiten Halbzeit. In den ersten 45 Minuten sah Aue über weite Strecken nicht gut aus. Gerade in der Offensive fehlten dem Spiel der Erzgebirger Ideen und Durchschlagskraft. Einziger Trost: Seitens der Gastgeber sah es nicht anders aus. Chancen musste man mit der Lupe suchen.
Trainer findet richtigen Worte in der Halbzeit
Dann aber kam die 42. Minute und die Schanzer ging mit 1:0 in Führung - durch ein Eigentor Vukancic, der den Ball unglücklich abfälschte. Schikora hatte im Mittelfeld den Ball verloren. Mause setzte daraufhin zum Sprint an. An der Strafraumgrenze nahm Pascal Testroet den Ball, doch FCE-Torwart Martin Männel war zur Stelle und parierte Testroets Schuss. Leider fälschte Vukancic das Leder ins eigene Tor. Die Veilchen lagen zurück. Für Testroet war es übrigens ein Jubiläumsspiel. Zum 400. Mal lief er zu einem Pflichtspiel auf. Mit dem 1:0 ging es zurück in die Kabine. Dort fand Cheftrainer Dotchev aber offenbar die richtigen Worte. Das Team kam wie verwandelt auf den Rasen. Der Ausgleichstreffer durch Marcel Bär in der 74. Minute war überaus verdient.
11. Tabellenplatz für die Veilchen
Auch nach dem Ausgleich zeigte der FCE, dass er mehr wollte. Aber auch die Schanzer sorgten immer wieder für gefährliche Situationen vor dem Auer Tor. Letztendlich war das Remis leistungsgerecht. Damit geht es nun in die Weihnachts- beziehungsweise Winterpause. Mit 28 Punkten stehen die Veilchen jetzt auf dem 11. Tabellenplatz.
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