FC Erzgebirge Aue gibt Sieg in letzter Minute aus den Händen

Fußball Veilchen trennen sich 2:2 vom Tabellenführer SSV Ulm

Aue. 

Aue. Der FC Erzgebirge Aue hat sein Spiel am Karsamstag gegen Spitzenreiter SSV Ulm mit einem Unentschieden beendet.

 

Aue bleibt auf Platz 8

Nach dem Abpfiff stand ein 2:2 (1:0) auf der Anzeigetafel in Ulm. Damit haben die Veilchen einer echten Spitzenmannschaft der Liga zumindest ein bisschen zum Stolpern gebracht. Gleichzeitig beißt sich Aue mit 46 Punkten auf Platz 8 in der oberen Tabellenhälfte fest. Anschluss an die Aufstiegsplätze können die Lila-Weißen damit aber nicht halten. Und das, obwohl zeitgleich Dynamo Dresden bei Preußen Münster mit 0:1 patzte und zwischenzeitlich auf den vierten Platz abrutschte.

 

Couragierter Start

Doch alles der Reihe nach: Aue startete couragiert in die Begegnung. Top-Stürmer Marcel Bär, den alle nach einer Erkrankung sehnsüchtig zurückerwarten, nahm zunächst auf der Bank Platz. Cheftrainer Pavel Dotchev hatte im Interview zuvor erklärt, dass er noch keine Option für die Startelf ist.

 

Teams auf Augenhöhe

Beide Mannschaften präsentierten sich nach dem Anpfiff lange Zeit auf Augenhöhe. Auch Chancen gab es auf beiden Seiten. Doch das erste Tor der Begegnung erzielten die Gastgeber. Sie nutzten eine Standardsituation. Den Treffer erzielte Brandt. Zwar ging es mit 1:0 in die Kabine, doch der Auer Auftritt ließ für die zweite Halbzeit hoffen. Und tatsächlich in der 50. Minute jubelten die Veilchen und deren Anhängerschaft. Tim Danhoff konnte einen Querpass von Boris Tashchy annehmen und den Ball im Tor der Ulmer unterbringen. Der Ausgleich setzte offenbar bei den Veilchen ungeahnte Kräfte frei.

 

Unentschieden

In der 88. Minute gelang den Gästen sogar der zwischenzeitliche Führungstreffer. Torschütz war der in der 74. Minute eingewechselte Marcel Bär. Stefaniak, Pepic und dann Bär. Dieser spitzelte den Ball in die Maschen. Alles sah nach einem Auswärtssieg aus. Doch in der vierten von fünf Minuten Nachspielzeit kommt Ulm zurück. Die Veilchen gehen trotz Remis gefühlt als Verlierer vom Platz.

 

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