Aue. Die Schwimmer des FC Erzgebirge Aue sind bei den offenen Sächsischen Landesmeisterschaften in Leipzig mit elf Sportlern am Start gewesen. Eigentlich haben sich 12 Auer qualifiziert, doch im Vorfeld der Meisterschaft hat sich eine Sportlerin im Training verletzt, so dass sie nicht antreten konnte. Zu den Teilnehmern zählten Sportler aus 26 sächsischen Schwimmvereinen. Darunter die Schwimmer der Landesstützpunkte Chemnitz, Dresden und Leipzig. Hinzu kamen Topschwimmer aus den Leistungszentren von Magdeburg, Halle, Erfurt, Frankfurt/ Oder und Berlin.
Eine besondere Auszeichnung
Wie Philipp Epperlein, der sportliche Leiter und Schwimmtrainer sagt, sei es für die Auer Sportler immer wieder eine besondere Auszeichnung, bei einem so stark besetzten Wettkampf dabei zu sein. Schon allein die Anzahl der qualifizierten Sportler macht uns stolz, so Epperlein: "Dass die Sportler jedoch so gut abliefern, war gigantisch. Wir haben es dieses Jahr auf fünf Top-Ten-Platzierungen geschafft."
Erfolgreiche Platzierungen
Ian Heydel holte über die 50m Brust den 9. Platz. Linn Ullmann ist in ihrer Jahrgangswertung auf den 7. Platz über die 100 Meter Brust geschwommen und ist über die Hälfte der Strecke mit Platz 4 nur ganz knapp am Podestplatz vorbeigeschrammt. Zoe Hüllenhagen erreichte über in ihrer Wertungsgruppe den 8. Platz über 100 Meter Rücken und über 50 Meter Rücken den 7. Platz, den die im Jugendfinale (B-Finale) bestätigen konnte. Eindrucksvoll zeigte sich auch Lavinia Weidauer, freut sich Epperlein. Sie habe ihre Bestzeiten pulverisiert und um 3 bis 4 Sekunden nach unten gedrückt. Damit landete sie am Ende auf den Plätzen 11 über 50 Meter Rücken und auf Rang 18 über 50 Meter Freistil.
Am Ende fehlte etwas Glück
Philipp Epperlein zeigt sich zufrieden, denn seine Schützlinge, Adele Polusik, Ciara Wassermann, Ian Heydel, Julie Fritzsch, Kena Sandow, Konstantin Ullmann, Lavinina Weidauer, Linn Ullmann, Martha Petrick, Tim Kraus und Zoe Hüllenhagen haben insgesamt 18 neue Bestzeiten aus dem schnellen Wasser der Unischwimmhalle in Leipzig gefischt. Epperlein ist sich sicher, dass bei manchen am Ende einfach auch etwas Glück gefehlt hat, um eine neue Schallmauer zu durchbrechen.
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