Feuerwehr Bad Schlema bei Eisrettung gefordert

Feuerwehr Die Kameraden trainieren für den Ernstfall

Aue-Bad Schlema/OT Bad Schlema. 

Da die Wetterdienste in den nächsten Tagen wärmere Temperaturen ankündigen, steigt auch die Gefahr dafür an, auf Eisflächen einzubrechen. Aus diesem Grund wurde am Donnerstagabend bei der Feuerwehr in Bad Schlema im Dienst die Eisrettung behandelt. Es wurde simuliert, dass eine Person auf dem Eis eingebrochen ist. Nach der Theorie in der Wache ging es dann in den Kurpark, wo das ganze auch geübt wurde. Dazu wurde eine Übungspuppe auf dem Parkteich im Kurpark platziert, welche die Einsatzkräfte vom Eis retten mussten. Dafür wurden ein Steckleiterteil und eine Schleifkorbtrage verwendet. Die Steckleiter wird eingesetzt, um das Gewicht der Einsatzkraft gleichmäßig zu verteilen. Die Schleifkorbtrage wurde mit aufs Eis genommen, um die Übungspuppe sicher und schnell vom Eis zu bekommen.

 

Appell von der Feuerwehr

Die Einsatzkraft sowie alle eingesetzten Mittel wurden jeweils durch ein Seil gesichert. Wie Dirk Vieweg von der Feuerwehr Bad Schlema sagt, sollen keine Personen Eisflächen betreten die nicht abgenommen und freigeben wurden sind. Das geübte Szenario ist so auch schon im Ernstfall vorgekommen. Außerdem wurde erst vor wenigen Tagen ein Hund aus dem Parkteich gerettet, nachdem er auf der Eisfläche eingebrochen war. Er appelliert weiter an die Vernunft der Leute, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.

 

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