Feuerwehreinsätze in Schneeberg nach Silvesterfeuerwerk

Blaulicht Drei Einsätze innerhalb kürzester Zeit

Schneeberg. 

Kurz nach Mitternacht ging es für die Feuerwehren mit den Einsätzen schlag auf Schlag. Die Feuerwehr Schneeberg musste 00.26 Uhr zu einer brennenden Hecke ausrücken. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen verhindern. Die Ursache für den Brand ist noch unklar, vermutet wird aber ein unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Brand in einem Schuppen in Schneeberg

00.40 Uhr brannte es erneut in Schneeberg. Diesmal ging es in die große Badergasse zu einem Brand in einem Schuppen, in welchem Heu eingelagert war. Durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte konnte aber Schlimmeres verhindert werden. Heuballen wurden schnell aus dem Schuppen gezogen und betroffen Heuballen auseinander gezogen und abgelöscht. Dadurch konnte der Schuppen erhalten werden. Hier wurde auch die Feuerwehr aus Bad Schlema und Zschorlau mit alarmiert. Die Brandursache ist ebenfalls noch unklar, möglicherweise wurde der Schuppen durch eine Rakete getroffen.

Fehlalarm in der Schillerstraße

Nach dem Einsatz ging es zurück in's Gerätehaus zum Reinigen der Ausrüstung und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft. Gerade als die Kameraden das Gerätehaus wieder verlassen wollten, ertönte 02.26 Uhr erneut der Alarm. Diesmal ging es in die Schillerstraße. Hier hatte ein Rauchmelder in einer Wohnung ausgelöst. Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte die Feuerwehr. Mittels Drehleiter wurde die Wohnung von außen kontrolliert. Parallel dazu verschafften sich die Kameraden Zugang zu Wohnung. Zum Glück nur technischer Defekt eines Rauchmelders. Auch hier waren alle Ortswehren von Schneeberg (Grießbach, Neustädtel, Schneeberg) und die Feuerwehr Bad Schlema im Einsatz.

Bilanz der Nacht in Schneeberg

Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte mit 8 Fahrzeugen im Einsatz. Es gab keine Verletzten, aber einige Sachschäden. Die Feuerwehr appelliert an die Bevölkerung, beim Umgang mit Feuerwerk vorsichtig zu sein und die Sicherheitsabstände einzuhalten. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Anwohnern für ihre Unterstützung und ihr Verständnis.

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