Feuerwehren proben den Ernstfall: Lagerhallenbrand simuliert

Blaulicht Rettungskräfte unter schwerem Atemschutz mussten vermisste Personen finden und retten

Oelsnitz/Erzg. 

Oelsnitz/Erzg. Die Kameraden und Kameradinnen der Freiwillige Feuerwehr Oelsnitz im Erzgebirge haben am Montagabend den Ernstfall geprobt. Wie der zuständige Einsatzleiter Danny Demmler berichtet, wurde ein Brand in einer Lagerhalle sowie ein Betriebsunfall mit einem Radlader in einer Recyclingfirma in der Straße am Bergbaumuseum simuliert.

 

Mehrere vermisste Personen

Zunächst wurden vier Personen vermisst. Im Verlauf der Übung stellte sich allerdings heraus, dass zwei weitere Personen vermisst wurden. Alle sechs vermissten Personen konnten durch mehrere Angriffstrupps aufgefunden und gerettet werden. Simuliert wurde dies mit Übungspuppen, mit einem Gewicht eines durchschnittlichen Menschen. Auch der verletzte Fahrer des Radladers wurde gerettet. Zeitgleich wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut und eine Brandbekämpfung durchgeführt.

 

"Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert"

Nach der Übung gab es vor Ort eine Auswertung der Übung. Einsatzleiter Danny Demmler: "Ich bin zufrieden mit dem Ablauf der Übung, auch hat die Zusammenarbeit unter den Führungskräften und unter den Kameraden gut funktioniert". In der Übung involviert, waren 48 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen von den Feuerwehren Oelsnitz, Neuwürschnitz und Hohndorf.

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