Frank Demmler hatte einen besonderen Fund

natur 21 ehrenamtliche Pilzberater im Erzgebirgskreis

Erzgebirge. 

Erzgebirge. Die ehrenamtlichen Pilzberater im Erzgebirgskreis stehen auch in der diesjährigen Pilzsaison wieder für Fragen rund um das Thema Pilze zur Verfügung. Die Pilzkenner prüfen die gesammelten Exemplare auf ihre Genießbarkeit und geben den Pilzsammeln Tipps. Die Beratung durch die Pilzberater ist kostenfrei. Wie es vom Referat Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt heißt, gilt es beim Sammeln und Verwerten von Speisepilzen auf einiges zu achten: so sollte man nur die Pilze sammeln, die man sicher als essbare Arten kennt. Zudem sollten Pilze nur für den Eigenbedarf gesammelt werden und das am besten einem Korb der luftdurchlässig ist. Kunststoffbeutel sollten nicht verwendet werden, heißt es. Beim Verarbeiten der Pilze sollte man nur die ohne Druck- und Fraßstellen verwenden. Bei Zweifel oder Unklarheiten sollte auf jeden Fall ein Pilzberater zu Rate gezogen werden. Eine Übersicht der Pilzberater im Erzgebirgskreis gibt es im Internet unter der Rubrik "Top-Themen" - "Pilzberater im Erzgebirgskreis" auf der Website des Landkreises unter: www.erzgebirgskreis.de. Aktuell zählt man im Erzgebirgskreis 21 Pilzberater. Einer Davon ist Frank Demmler, der seit über 40 Jahren Pilzberater ist. Er hatte zuletzt einen besonderen Fund. Das auf einem Pilz ein weiterer wachsen kann, kommt ab und zu mal vor. Dass aber, der Hut des oben sitzenden Fruchtkörpers mit dem Hut des unteren Pilzes verwachsen ist, ist eine absolute Seltenheit. Das ist mir in meiner 40-jährigen Pilzberatertätigkeit noch nicht untergekommen, sagt der Pilzsachverständige Frank Demmler aus Lauter.

 

 

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