Erzgebirge. Fünf Jahre Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori, das ist schon eine relativ lange Zeit, auf die man im Erzgebirge stolz sein kann. 2019 wurde die Montanregion auf die Liste des Unesco-Welterbes eingeschrieben. Dies ist ein guter Grund für den Welterbeverein, das Jubiläumsjahr mit spannenden Neuigkeiten einzuläuten. Im Fokus stehen die Neuauflage des Kleinprojektefonds sowie herausragende Veranstaltungen zum Welterbetag und dem Geburtstag der Montanregion. Vereinsgeschäftsführer Steve Ittershagen betont die besondere Rolle des Kleinprojektefonds: "
Nachwuchs im Fokus
Der Fond ist zentraler Baustein der partizipativen Entwicklung der Montanregion. Um unser Welterbe lebendig und attraktiv zu gestalten, richten wir den Blick nun besonders auf Nachwuchsarbeit und Förderung von Kinder- und Jugendprojekten." Neben Stadt- und Vereinsfesten sowie einem Welterbe-Kindertag gehören die Feierlichkeiten zum Welterbetag am 2. Juni und anlässlich des Geburtstages am 6. Juli zu den besonderen Höhepunkten. Lasse Eggers ist Museumsdirektor der Stadt Olbernhau. Er weiß: "In Olbernhau gibt es 2024 gleich drei relevante Termine. Dazu gehören das Drechsel-Forum am 25. und 26. Mai, der Welterbetag am 2. Juni und die Lichtershow 'Welterbe in Flammen' als Abschluss des Grünthaler Sommers am 24. August. Besonders freuen dürfen sich die Besucher auf den 2. Juni.
Viele Aktionen geplant
Denn dann präsentieren in Olbernhau verschiedene Akteure und Einrichtungen das Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori und lassen unter dem Motto 'Vielfalt entdecken und erleben' Geschichte wieder lebendig werden." Zum Welterbetag wird in der Saigerhütte Grünthal außerdem der 30. Jahrestag der Wiedergründung der Saigerhüttenknappschaft Olbernhau-Grünthal mit einem Konzert begangen. Doch vorerst lädt die Sonderausstellung "Das zweite Leben der Dinge" vom 24. Februar bis 30. September in das Stadtmuseum ein. Die Vernissage findet am 23. Februar um 18 Uhr statt.
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