Aue. Am Helios Klinikum in Aue ist es zur Tradition geworden, dass am Internationalen Frühchen-Tag Luftballon mit guten Wünschen in den Himmel aufsteigen. Das hat man sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen. Für jedes Frühchen, dass im zurückliegenden Jahr in den ersten Lebenswochen vom Team der Neonatologie umsorgt worden ist, ist ein Luftballon geschnürt worden - diesmal 34 an der Zahl.
"Wir haben uns am Klinikum gut aufgehoben gefühlt"
Darunter der kleine Max-Luca, der Sohn von Saskia Trzarnowski und Rico Tippner aus Alberoda. Der junge Mann kam am 19. August zur Welt, früher als geplant. Bis zum 3. September ist er auf der Neonatologie behandelt worden und konnte dann mit seiner Familie nach Hause. "Wir haben uns am Klinikum gut aufgehoben gefühlt", sagt Saskia Trzarnowski. Die Tochter von Elisabeth Arnold, Helena-Theres, kam am 29. Oktober und damit neun Wochen zu früh zur Welt. "Die Schwangerschaft war ohnehin nicht einfach und dass die Kleine jetzt so zeitig per Kaiserschnitt kommt, damit haben wir nicht gerechnet", erzählt die 27-Jährige aus Grünau. Am Helios Klinikum werden Kinder behandelt, die ab der 29. vollendeten Schwangerschaftswoche geboren werden und über 1250 Gramm wiegen.
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