Aue-Bad Schlema. Kann der FC Erzgebirge Aue sein letztes Heimspiel im Kalenderjahr gegen den MSV Duisburg erfolgreich gestalten - das ist die Frage, die wohl jeden Fan beschäftigt. An Unterstützung der Anhängerschaft dürfte es kaum mangeln, denn bis zum Nikolaustag waren bereits 5000 Tickets abgesetzt. Verdient hat es sich die Mannschaft, die bisher eine solide Saison spielt. Vielleicht aber zieht es auch den ein oder anderen ins Erzgebirgsstadion, weil es nach dem letzten Heimspiel eine tolle Aktion geben soll. Geplant ist eine Lasershow, die Enrico Oswald von der LEC GmbH aus Eibenstock auf die Beine stellt.
Übungsleiter fehlt gesperrt
Bevor diese aber beginnen kann, stehen ab 16.30 Uhr 90 spannende Minuten auf dem Programm. Cheftrainer Pavel Dotchev wird allerdings diesmal nicht auf der Bank sitzen. Er sah im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld (2:2) die gelb-rote Karte. Dotchev geht nicht davon aus, dass sein Fehlen enormen Einfluss auf die Begegnung haben wird. Vielmehr weiß er, dass er sich voll und ganz auf seinen Co-Trainer Jörg Emmerich verlassen kann. Ein bisschen ärgert sich Dotchev aber schon, denn er stand selbst bei Duisburg unter Vertrag. Auch MIrnes Pepic, der alle bisherigen Punktspiele für den FC Erzgebirge Aue bestritten hat, stand schon bei den Zebras unter Vertrag.
Aue ist klarer Favorit
Von der Tabellensituation her scheinen die Rollen verteilt: Duisburg steht auf dem vorletzten Platz. Aue gehört zu den Teams in der oberen Tabellenhälfte. Um ins Stadion zu gelangen, empfiehlt sich wie immer der Bus-Shuttle. Wer sein Auto bequem auf dem Anton-Günther-Platz parken will, kann ab 14 Uhr den Shuttle-Service nutzten, der ist Stadion fährt. Auch der Rückweg ist abgesichert. Bis 20.15 Uhr sind die Busse unterwegs. Die Tageskassen am Erzgebirgsstadion öffnen am Samstag 14.30 Uhr. Auch der Fanshop hinter der Haupttribüne hat geöffnet.
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