HSV-Frauen verlieren ersatzgeschwächt gegen Glauchau/Meerane

Handball Ausfälle sind schwer zu kompensieren

Zwönitz. 

Zwönitz. Die Handballerinnen des Zwönitzer HSV haben sich zuhause dem HC Glauchau/Meerane mit 21:29 (12:14) geschlagen geben müssen. Die HSV-Frauen konnten krankheits- und verletzungsbedingt nicht mit voller Kapelle antreten und das hat sich im Spiel gezeigt. Zwar haben die Zwönitzerinnen lange mitgehalten, wie HSV-Präsident Ralf Beckmann sagt, aber man habe das Spiel kämpferisch nicht bis zum Schluss durchziehen können. In Summe sei der zur Verfügung stehende Kader einfach zu dünn besetzt gewesen.

"Die Mädels haben sich sehr gut verkauft"

Trainer Steven Szpetecki sagt: "Die erste Halbzeit war stärker, als die zweite Hälfte. Doch man muss die Rahmenbedingungen sehen. Für das, was wir an Aufstellung hatten, war das sehr gut, was die Spielerinnen auf die Platte gebracht haben. Die Mädels haben sich sehr gut verkauft."

Kräfte haben in zweiter Hälfte nachgelassen

In der zweite Hälfte haben die Kräfte nachgelassen und man sei daran gescheitert, dass man kaum wechseln konnte. Die Zwönitzerinnen haben aktuell zwei Langzeitverletzte mit Sarah Schmiedel und Michelle Kaulfuß und hinzu kamen jetzt krankheitsbedingte Ausfälle. So musste man auf Stephanie Hirsch und Laura-Jane Mosel verzichten und somit hatte man im linken Rückraum Probleme, so Steven Szpetecki. Auch auf der Mitte habe man improvisieren müssen.

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