HSV mit Remis im letzten Spiel: Reicht es für den Klassenerhalt?

Handball Zwönitzer müssen nun hoffen und bangen

Zwönitz. 

Zwönitz. Ob die Handballer des Zwönitzer HSV auch kommende Saison in der Sachsenliga spielen, ist noch offen. Nach dem 21:21 (10:8)-Unentschieden jetzt im letzten Spiel gegen Germania Zwenkau muss man noch zittern. Man steht auf dem drittletzten Tabellenplatz. "Ob es reicht, dass kommt darauf an, was in der Liga über uns passiert und wie das Meldeergebnis aussieht", erklärt Steven Szpetecki, Abteilungsleiter Handball beim Zwönitzer HSV, der verhalten optimistisch ist.

 

Trainer trotz Niederlage zufrieden mit Einsatz der Mannschaft

Zum Spiel selbst sagt HSV-Trainer Vasile Sajenev: "Im Grunde kann man nicht meckern, die Mannschaft hat die ganze Zeit geführt und gekämpft." Doch in der Schlussphase ist es den Gästen gelungen, zum 20:20 (58.) auszugleichen. Dann gab es einen 7-Meter für Zwönitz, den Tommy Löbner zum 21:20 (59.) verwandelt hat.

 

Sieg verschenkt

Der HSV-Kapitän ärgert sich: "Am Ende haben wir den Sieg verschenkt - gerade die letzten 30 Sekunden des Spieles waren nicht gerade clever von uns. Wir bekommen kurz vor Schluss einen Konter, sonst hätten wir mit einem Tor gewonnen. Wir müssen jetzt sehen, ob es reicht."

 

Unentschieden trotz hartem Kampf der Zwönitzer

Wie Torhüter Albert Baumgarten sagt, sei man gut reingekommen ins Spiel: "In der ersten Halbzeit hatten wir eine etwas schwächere Phase und sind dennoch mit zwei plus in die Kabine gegangen und konnten nach der Pause nahtlos anknüpfen." Zwischendurch lagen die Zwönitzer sogar mit vier Toren in Front beim 17:13 (46.). "Eigentlich muss man das dann nur runterspielen. Doch zum Schluss ist es noch einmal eng geworden, doch wir haben gekämpft." Baumgarten selbst hat 30 Sekunden vor Schluss noch einen Ball abgefangen. Und dann war es ein einfacher Fehler, die die Gegner zum Konter eingeladen hat und der führte neun Sekunden vor Schluss zum 21:21-Unentschieden. Albert Baumgarten ärgert sich: "Natürlich können Fehler passieren, aber gerade in so einem Moment ist das unheimlich ärgerlich."

 

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