Kulturhauptstadt 2025: Plattform für Bürger und Kommunen

Verein Geist der Kulturhauptstadt wird in die Region getragen

Oelsnitz. 

Oelsnitz. Der Förderverein "FreundInnen der europäischen Kulturregion Chemnitz 2025" hat sich gegründet, um den Geist der Kulturhauptstadt Chemnitz in die Region zu tragen und gemeinsame Initiativen und Projekte zu koordinieren. Der Verein sei eine Plattform, um Bürger und Vereine einzubinden und auch, um Kommunen zusammenzuführen, sagt der Vorsitzende Bernd Birkigt, Bürgermeister der Stadt Oelsnitz. Der Kulturpfad "Purple Path" sei ein wesentlicher Anker.

Regionale Workshops geplant

Mittlerweile habe man, so Birkigt, mit 31 Kommunen einen Kooperationsvertrag. Auf Ende 2021 wollen wir unser Programm, was wir uns als Kommunen kuratieren lassen haben, beschließen, so Birkigt, der auch sagt: "In der Bürgermeister-Konferenz, die wahrscheinlich im November stattfindet, wollen wir unseren Plan vorstellen mit der Forderung an die Kulturhauptstadt GmbH, dass umzusetzen. Als Verein wollen wir weiter als Beförderer auf der Akteurs-Ebene da sein. Der Verein wird höchstwahrscheinlich selbst keine Projekte starten. Vielmehr wollen wir der Multiplikator sein. Ein Instrument, die Menschen einzubinden, sind regionale Workshops mit Akteuren. Vor kurzem hatte man die Chance, bei einem Treffen in Oelsnitz auch Ministerpräsident Michael Kretschmer dabei zu haben.

Jeder kann Teil des Kulturhauptstadt Prozesses werden

Die anwesenden Kulturvereine und Tourismus-Vereinigungen sieht Birkigt als Multiplikatoren: "Es können alle, die in der Region im Bereich Kunst und Kultur etwas beitragen wollen zur Kulturhauptstadt, auch dabei sein." Jetzt im Oktober soll gemeinsam mit Chemnitz ein Mikro-Projekt-Aufruf gestartet werden, wo eine Jury Projekte aus Chemnitz und der Region auswählt. Akteure können Teil des Kulturhauptstadt-Prozesses werden.

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