LV 90 Erzgebirge krönt guten Saisonabschluss

Leichtathletik Gastgeber überzeugen in Thum in sportlicher und organisatorischer Hinsicht

Thum. 

Thum. Über einen gelungenen Abschluss der Stadionsaison unter freiem Himmel haben sich die Leichtathleten des LV 90 Erzgebirge gefreut. Zwar stehen die Crossläufe im Herbst noch aus, doch in ihren eigentlichen Disziplinen durften sich die meisten Sportler bei der Landesmannschaftsmeisterschaft - kurz Vereinspokal genannt - zum vorerst letzten Mal beweisen. Dass es in Thum zu einem "Heimspiel" kam und sich das Wetter noch einmal von seiner besten Seite zeigte, machte den Wettkampf umso schöner. Mit zwei Titeln konnten die Gastgeber diesem Tag auch noch die Krone aufsetzen.

 

Als Mix-Team unschlagbar

 

Insgesamt reichte es von den Wettbewerben von der U 14 bis hinauf zu den Senioren, an denen insgesamt 25 Mannschaften des Freistaats teilnahmen, für den LV 90 zu sechs Medaillen. Dabei ragten die U-16-Mädchen mit ihrem Sieg ebenso heraus wie die U-20-Vertretung, die sich in einem ganz besonderen Wettbewerb durchsetzen konnte. Schließlich wurden die Wettbewerbe in dieser Altersklasse im Mix-Modus ausgetragen. Die jungen Frauen und Männer gingen also gemeinsam in die Wertung ein. Besonders deutlich wurde das im Staffelwettbewerb, als zum Beispiel Sandro-Patrice Mittag den Staffelstab an Rosalie Weber weiterreichte.

 

Viele Eltern packen mit an

 

"Diesmal kam es vor allem auf den Teamgeist an. Alle haben super mitgezogen", berichtet LV-90-Trainer Maik Werner, der sich gegen Saisonende noch einmal über mehrere persönliche Bestleistungen seiner Schützlinge freuen konnte. Genauso bezog er in sein Lob aber auch zahlreiche Eltern von Nachwuchssportlern mit ein, die als Kampfrichter und Helfer zu einem reibungslosen Ablauf beitrugen. Die Ergebnisse wollte der Trainer nicht so sehr in den Vordergrund rücken, zumal sich die Konkurrenz mitunter in Grenzen hielt. "Zur objektiven Einschätzung gehört auch, dass in den meisten Altersklassen die Stützpunkte aus Chemnitz, Leipzig und Dresden gefehlt haben", so Werner.

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