Marienberg in der Sachsenliga auf dem Vormarsch

Handball HSV-Damen wollen kommendes Wochenende an Heimsieg gegen Klotzsche anknüpfen

Marienberg. 

Marienberg. Neues Jahr, neues Glück - getreu diesem Motto wollen die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg im Januar einen großen Sprung in der Sachsenliga machen. Nach einem durchwachsenen Saisonstart hatten sie als Tabellenzehnter zum Jahreswechsel noch mit Abstiegssorgen zu kämpfen. Entledigen konnte man sich dieser freilich noch nicht. Allerdings lässt der Auftaktsieg gegen die SG Klotzsche hoffen, zumal gegen den Vorletzten SC Markranstädt II am kommenden Samstag, 17 Uhr, erneut ein Heimspiel anstehen. Im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel konnten die HSV-Damen mit den eigenen Fans im Rücken überzeugen.

Mitte der ersten Halbzeit Fahrt aufgenommen

"Wir sind so ins neue Jahr gestartet, wie wir es uns vorgenommen und gewünscht hatten", sagt Trainerin Lucie Hribova über den 30:25-Sieg gegen die SG Klotzsche, die damit in der Tabelle überholt werden konnte. Dieses Vorhaben schienen die Gastgeberinnen von der ersten Minute an umzusetzen, doch nach dem 3:0-Traumstart entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie. Mitte der ersten Halbzeit stand es 6:6. "Danach sind wir richtig in Fahrt gekommen und konnten uns bis zur Pause auf 15:11 etwas absetzen", berichtet Lucie Hribova, die auch nach der Pause zufrieden drein schauen konnte.

Zwei Torjägerinnen und Keeperin ragen heraus

Vor allem Vivian Dresel, die zehnmal traf, und Leonie Tinney (8) präsentierten sich in Torlaune. Doch auch andere HSV-Spielerinnen überzeugten an diesem Tag. Nicht zuletzt auch Torhüterin Julia Kluge, die die Gäste mit einigen starken Paraden mitunter verzweifeln ließ. Beim Stand von 24:14 war die Partie eine Viertelstunde vor Schluss quasi entschieden. Dass die SG Klotzsche weiterhin kämpfte, sorgte letztlich nur für Ergebniskosmetik. "Die letzten fünf Minuten möchte ich gern vergessen", sagt Marienbergs Trainerin über die Schlussphase, nach der dennoch ausgiebig gefeiert wurde. Gegen Markranstädt gilt es nun, wieder an die starken ersten 45 Minuten anzuknüpfen.

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